Die Planung

18. Fahrradtour 2010
Erster Tag,
Freitag, 18.06.2010.
Tagesmotto.
Et es wie et es.
Start.
Die Fahrgemeinschaften bilden
sich wie immer selbst.
Nochmals Danke an Rolf, Manfred,
Hans Herm. und Günter die sich
bereit erklärt
haben, den Transport
zuübernehmen.
Hans Herm. übernimmt ja den
Transport der Räder.
Wir treffen uns um 07.00 Uhr auf
dem Parkplatz von Hans-Hermann
Weber.
Auf geht es auf unsere 18 Tour
nach Karlstadt - Main.
Vor fast genau 15 Jahren war ein
Teil der Truppe schon mal hier,
und ich glaube
es ist richtig, so eine Tour in
eine so schöne Landschaft mit
geänderter Streckenführung zu
wiederholen.
Die Fahrt nach Karlstadt über
die A3 wird ca. 2,5 Stunden
dauern, und wir
werden über unsere
Navigationssysteme sicher dahin
geführt.
Eingabe Adresse ins Navi lautet:
97753 Karlstadt
Mainkaistraße 6
Hotel Mainpromenade.
Wir werden in aller Ruhe unsere
Einzelzimmer beziehen und uns im
Hotel ein
kleines Frühstück genehmigen. Im
Anschluss, genau um 13.30 UHR
werden
wir der National Mannschaft die
Daumen drücken, die gegen
Serbien spielen
muss.
Danach.
Da ja auch noch etwas Bewegung
in die Truppe muss, werden wir
ein paar
Kilometer in Richtung Würzburg
fahren. Wir fahren einfach los
und schauen
wie weit wir kommen. Bis
Würzburg sind es 21 Km.
Gemeinsam werden wir über den
weiteren Verlauf des Tages
diskutieren,
gemäß unserem Logo auf dem
Rücken unseres neuen Radshirts.
RADFREUNDE IMMER EINIG
BAD-HONNEF
Abendessen im Hotel .
Gemütliches zusammensitzen, oder
Stadtbummel oder,oder.........
Ende erster Tag.
Zweiter Tag, Samstag,
19.06.2010
Tagesmotto.
Ett kütt wie et kütt.
Wie wir's ja gewohnt sind,
werden wir uns um 07.45 Uhr beim
Frühstück
treffen, denn danach warten ca.
65 Kilometer auf uns.
Pünktliche Abfahrt 9.00 Uhr.
Wir bleiben auf der rechten
Mainseite und fahren ca. 8
Kilometer nach
Wernfeld, vor dem Bahnhof müssen
wir uns rechts halten, um den
Radweg ins
liebliche Werntal zu finden.
Es gibt viel zu sehen auf dieser
Tour. Als erstes erreichen wir
den kleinen Ort
Sachsenheim. Gleich nach dem
Dorf besteht eine wunderschöner
Ausblick auf
die Homburg, die zweitgrößte
Burgruine in Deutschland.
Um diese Ruine zu besuchen,
müssen wir den Radweg in
Gössenheim kurz
verlassen. ( Abstecher ca. 3
Km.) In der Nähe der Burg ist
ein Ausflugslokal
(Schoppen-Frank) in dem wir
unsere erste Pause machen.
Danach geht's zurück auf den
Radweg und weiter nach
Eussenheim, ein
bekannter Weinort mit schönen
Heckenwirtschaften.
Vorbei an der Tabaksmühle fahren
wir in Richtung Stetten. Auf dem
Weg dahin
haben Fahrradfreunde einen
kleinen Rastplatz gebaut, und
hier machen wir auch
eine kleine Trinkpause.
Thüngen, auch hier lohnt sich
ein Abstecher in den Ort mit
seinen typisch
fränkischen Häusern und dem
Schloss der ehemaligen Grafen
von Thüngen.
Wir verlassen den Werntalradweg
und fahren auf einem gut
ausgebauten
Wirtschaftsweg über einen
Höhenkamm in Richtung Retzstadt
einem weiteren
bekannten fränkischen Weinort.
Nach Retzstadt erreichen wir in
Markt Retzbach den Main.
Hier fahren wir über den Main
ans linke Ufer und sind in
Zellingen, und
schieben unsere Räder für eine
kleine Stadtbesichtigung??
Über Himmelstadt und Ladenstadt
sind wir vor den Toren von
Karlstadt
unserem Ausgangsort angekommen.
Biergarten suchen, und vor dem
Duschen ein leckeres Bierchen
trinken, hierbei
überlegen wir, was wir mit dem
angebrochenen Abend machen.
Achtung!
Heute spielt Ghana - Australien
16.00 Uhr.
Niederlande — Japan 13.30 Uhr.
Ende zvveiter Tag.
Dritter Tag, Sonntag
20.06.2010
Tagesmotto.
Et hätt noch emmer joot jejange.
Das ganze Fluchen nützt nichts.
Morgenstund hat Gold im Mund, es
ist Zeit für
unser gemeinsames Frühstück.
Gnadenlos werden wir uns um
07.45 Uhr treffen
Wir starten wieder pünktlich um
9.00 Uhr vom Hotel.
Heute werden wir die linke
Mainseite kennen lernen und
fahren hier in
Karlstadt über die Brücke,
halten uns rechts und ab auf den
Radweg, über
Karlburg und die Staustufe
Harrbach nach Kleinwernfeld.
Nach ca. 3 Km. sehen wir auf der
rechten Mainseite Gemünden, die
Drei-Flüssestadt.
Für eine Pause werden wir uns in
Hofstetten eine "rote Bank"
suchen, weiter
geht's an der Ruine Schönrain
und dem Ort Steinbach nach Lohr
am Main. Hier
würde ich vorschlagen, uns den
Ort etwas näher anzuschauen.
Da wir ja zum Fahrradfahren hier
sind, fahren wir noch etwas
weiter den Main
runter bis Neustadt. Hier über
die Mainbrücke, und schon sind
wir auf dem
Heimweg. Auf der rechten Seite
des Mains flussaufwärts über die
Orte
Rodenbach —Wombach — Lohr —Sackenbach
- Neuendorf - Gemünden wieder
auf
dem uns bekannten Radweg nach
Karlstadt. Jetzt haben wir ca.
70 Km. in den
Knochen und können bei einem
Bierchen unser neues Lied
anstimmen:
He deit et wih un do deit et wih,
alles wat schön es, dat darf mer
nit mih.
Die weitere Gestaltung des
Abends werden wir noch
besprechen. Nach dem Abend-
essen wird Karl-Heinz noch etwas
zum Schmunzeln servieren.
Ende Dritter Tag.
Achtung!
Heute spielt Slowakei-Paraguay
13,30 Uhr.
Italien- Neuseeland 16,00 Uhr.
Brasilien-Elfenbeinküste 20,30
Uhr.
PS. Ich würde es schade finden,
wenn durch die Fußballspiele
unsere Tour in
Hektik ausarten würde.
Vierter Tag, Montag,
21.06.2010.
Tagesmotto.
Watt fott es es fott.
Wie gewohnt, 07.45 Uhr
gemeinsames Frühstück.
Start zur Etappe Nr. 4 ist ohne
wenn und aber 09.00 Uhr ab
Hotel.
Die heutige Tour nennt sich
"Genussradeln nach Würzburg" ca.
60 Km.
Auf der rechten Mainseite werden
wir hoffentlich bei Sonnenschein
die letzte
Etappe unserer diesjährigen Tour
nach Würzburg machen. Über die
Orte Markt-
Retzbach - Thüngersheim-
Veithöchstheim werden wir so
gegen 12.00 Uhr +-0.
in Würzburg einlaufen. Hier
schauen wir uns ein bisschen um
und machen eine
kleine Mittagspause. Da die Zeit
recht Knapp wird, ist mit
Änderungen im
Tagesablauf zu rechnen.
Weiter geht es dann wieder auf
der Linken Mainseite zurück über
Margrethöchstheim - Zellingen -
Himmelstadt nach Karlstadt.
Nach dem Motto "The same
procedure as every year", werden
wir nach einer kurzen Pause die
Räder und Gepäck verladen und
die Fahrt nach Hause antreten.
Für alle, ohne Ausnahme ist
unser Scheidebecher wie immer
eine Pflicht, wobei eine
Aussprache über die Tour und
Ideen der Tour 2011 zu
besprechen sind.
Dazu treffen wir uns bei Ankunft
so gegen 18.30 Uhr +/- in Bad
Honnef im
Clubhaus TC-ROT-WEIß.
Motto.
Drinkste eene met.
Ich hoffe, wir hatten wieder
eine schöne und voller Harmonie
getragene, und vor
allen Dingen ohne Unfall oder
Reparaturen verlaufene Tour
2010!
Das wünscht Euch und auch mir
Euer
TONI.
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Der Bericht
Die 18. Fahrt der
Radfreunde Bad Honnef - immer
einig
Die Donnerstagsrunde unterwegs
Radsportfreunde immer einig?
Schön ist's, wenn man sich einig
ist.
Wir sind das immer. Mit viel
List:
Das Ziel ist klar, und das
entscheidet.
Der Weg dahin uns manchmal
scheidet.
Wer glücklich ist, soll das auch
sagen,
dann muss man ihn nicht extra
fragen.
Doch sollt nach andrem Helme
streben,
wer glücklich will und sicher
leben.
Wer Pfeife hat, hat auch Tabak.
Der Qualm vertreibt der Mücken
Plag.
Doch leider wird's dabei nicht
bleiben:
Leicht kann auch Menschen er
vertreiben.
Toni war der Wege Meister.
Stets mit der rechten Karte
reist er.
Doch sehr verdrießlich manchmal
find' er
Der andern Hang zum Pfade-Finder.
Wer Sekt hat und ein Wohnmobil,
findet leicht der Freunde viel.
Doch still zufrieden kann man
sein
Offensichtlich auch allein.
Dem gelben Ball hetzt stets man
nach,
Der weiße ruht nach jedem
Schlag.
Das ist ein Vorteil. Gibt's noch
mehr?
Die Herrn hier int'ressiert das
sehr.
Am Besten seinen Zweck erfüllt
ein Schlauch, der prall und wohl
gefüllt.
Doch wenn der Druck wird zu
gering,
wird ausgetauscht das schlaffe
Ding.
Die Sprache jedermann verlor,
es traf der Ball das falsche
Tor.
Selbst die Kellnerin konnt' es
kaum fassen:
a) das Bierglas, b) dass man hat
treffen lassen.
Als Fahrradfahreramateur
Fällt manchem mancher Berg recht
schwer.
Hoch ist hier unser Paul zu
loben:
Als erster meistens ist er oben.
Für den, der die knappe
Information in Prosa sucht:
Vierzehn Herren mit der
Donnerstagsrunde als hartem Kern
begaben sich vom 18. bis 21.
Juni auf eine von Toni Colombel
bestens vorbereitete Radtour an
den Main. Hans Hermann Weber
beförderte die Räder zum
Standquartier nach Karlstadt.
Von dort aus ging es auf
Tagestouren an Main und Wern
entlang, gelegentlich auch
einmal über eine Anhöhe. Nur selten
konnte der Kilometerhunger kurz
durch eine Besichtigung, ein
WM-Spiel, ein Bier oder ein Eis
verdrängt werden. Auch diese 18.
Tour des Freundeskreises wurde
(noch) elektromotorfrei
durchgeführt.
Kurt Beise, Peter Brassel, Toni
Colombel, Klaus
Eckenroth, Günter Grössinger,
Manfred Klitsch, Peter
Inger, Arndt Liesen, Rolf
Majores, Paul Mittmann,
Wolfgang Roseneck, Georg
Schellenberger, Karl
Heinz Stang, Hans Hermann Weber
Dr. Arndt Liesen
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