Die
Fahrradtour
21. Fahrradtour 2013,
Erft-Radtour vom 2.7. bis
5.7.2013, 300 km
Wir wohnen direkt
an der Erft, in Bedburg, im Hotel
Bedburger Mühle.

Dienstag,
02.07.2013: Die Hinfahrt - 85 km
Bad Honnef - Bornheim -
Weilerswist - Erftstadt - Kerpen
- Bergheim - Bedburg
Dank unseres Freundes Karl-Heinz,
der unser Gepäck per PKW ins
Hotel transportierte, konnten
wir unbelastet bei schönem
Wetter in Bad Honnef an der
Rheinpromenade starten. Die
Unwetter in den Wochen vorher
hatten einige verschlammte Wege
auf den Gemüsefelder im
Vorgebirge hinterlassen. Das
erste Abenteuer war die
Überwindung der überfluteten und
verschlammten Unterführung vor
Bornheim. Anschließend erfolgte
die erste Bergprüfung mit dem
Erklimmen der "einzigen" Höhe
bei der Überquerung der Ville
zwischen Bornheim und
Weilerswist.. Weiter ging's
entlang der Erft und der ersten
wieder aufgeforsteten
Braunkohlegruben über Bergheim
nach Bedburg.
Mittwoch,
03.07.2013: Schleifentour vorbei
an den Braunkohlegruben - 69 km
Bedburg - Frimmersdorf -
Grevenbroich - Gierath - Jüchen
- Gustorf - Frimmersdorfer Höhe -
Allrath - Neurath - Bedburg
Die Rundfahrt vorbei an den
Braunkohlegruben rund um das
Kraftwerk Frimmersdorf führte
nach Grevenbroich.
Eine grüne
Stadt mit einem herrlichen Park
rund um das alte Schloss. Besonders
beeindruckend war dann
der Aufstieg zur Frimmersdorfer Höhe und die
rasante Abfahrt nach Allrath.
Dass wir allerdings in die
falsche Richtung gestartet
waren, merkten wir schnell - aber
leider zu spät. Wegen des
Nieselregens am Nachmittag
wollten wir eigentlich abkürzen,
stattdessen ging's von Neurath
im Regen wieder anständig
bergauf Richtung Kraftwerk. Dank Navi fanden wir dann doch wieder
unseren Weg zur Bedburger Mühle.

Das Rheinische
Braunkohlerevier ist ein
Bergbaurevier in der Kölner
Bucht, am Nordwestrand des
Rheinischen Schiefergebirges.
Obwohl geringmächtige
Lagerstätten an den Rändern der
Kölner Bucht bei Bad Godesberg
und rechtsrheinisch bei Beuel
und Bergisch Gladbach zu nennen
sind, die nur eine geringe
Rolle gespielt haben, sind die
Grenzen des eigentlichen Reviers
wie unten beschrieben. Der Abbau
der Braunkohle im
Tagebauverfahren wirkte hier
maßgeblich landschaftsverändernd
und führte darüber hinaus zur
Ausbildung einiger bedeutender
Industriestandorte. Das Revier
umfasst die Zülpicher- und
Jülicher Börde, die
Erftniederung und die Ville und
ist damit das größte
Braunkohlerevier in Europa. In
geringerem Maße werden hier
ferner Ton, Quarzsand und Löß
abgebaut.
Das Nordrevier schließt sich
nördlich des flözfreien Kasterer
Horstes und der Erft-Umbiegung
nach Osten an und reicht mit den
Tagebaugebieten Garzweiler I und
II bis Jüchen und Erkelenz,
wobei die Braunkohle-Flöze sich
in noch größerer Tiefe bis unter
Niers und Schwalm erstrecken. Es
umfasst ferner mit dem
Tieftagebau Hambach bei Jülich
Teile der Erftscholle. Hier
werden Abraum und Kohle mit
Großgeräten wie
Schaufelradbaggern gefördert,
die Gruben werden dann mit
großdimensionierten Bandanlagen
und Absetzern wieder verfüllt.
Die Kohle wird durch ein eigenes
Bahnnetz (Nord-Süd-Bahn (Garzweiler)
und Hambachbahn) zu den Werken
im Süden gebracht. Die
Abraumhalde Sophienhöhe (290 m.
ü. N.N.) überragt weithin
sichtbar die Jülicher Börde.
Das Westrevier zwischen Düren,
Weisweiler, Eschweiler, Alsdorf,
Aldenhoven und Jülich mit dem
ehemaligen Tagebau Zukunft, der
BIAG Zukunft und dem Tagebau
Inden nutzt Flöze der Rurscholle
und versorgt damit das Kraftwerk
Weisweiler.
Der Abbau der weniger mächtigen
Braunkohleflöze, die an dieses
Revier angrenzen, ist derzeit
nicht wirtschaftlich. Dies gilt
umso mehr, als hiermit
gleichzeitig
Umsiedelungsmaßnahmen verbunden
wären.
Einige Industriestandorte am
Rande des Reviers entwickelten
sich dank der Braunkohle, so zum
Beispiel die 1939 aus einer
Kohlehydrierungs-Fabrik
entstandene Raffinerie in
Wesseling oder das Schaltwerk
und Umspannwerk des RWE in
Brauweiler. Sie werden gemeinhin
mit zum Revier gerechnet.
Während des Tertiärs begannen in
der Niederrheinischen Bucht vor
30 Millionen Jahren
Senkungsbewegungen. Es entstand
ein flaches Sedimentationsbecken
für die Urflüsse Rhein, Rur,
Erft, Sieg und Maas. Dieses
Becken senkte sich allmählich
und bildete Staffelbrüche,
während das benachbarte
Rheinische Schiefergebirge
angehoben wurde. In mehreren
Phasen stieß die Ur-Nordsee bis
in dieses Gebiet vor. Über den
in Senken abgelagerten
Tonschichten bildeten sich
Moore, deren Vegetation im
Wasser nicht zersetzt werden
konnte. Die so entstandenen
geringmächtigen Torfe wurden
durch weitere Wechsel von
Meerestransgressionen und
Regressionen mit Kiesen, Sanden
und Tonen abgedeckt. Vor 20 bis
23 Millionen Jahren, zu Beginn
des Miozän, begünstigten die
klimatischen Verhältnisse
Moorvegetation und die
Ausbildung von Torf.
Schotterschichten lagerten sich
auf den Torfschichten ab,
schlossen sie luftdicht ab und
ihr Druck verstärkte den Prozess
der Inkohlung: Der Torf wurde
allmählich zu Braunkohle. In der
Hauptflözgruppe der Ville finden
sich heute Braunkohlen von bis
zu 70 Metern Mächtigkeit. In der
letzten Phase des Miozäns
bildeten sich über der
Rurscholle im Westrevier die
Flöze der Indener Schichten. Im
Pliozän bildeten sich keine
Flöze, stattdessen geriet das
Gebiet in verstärkte tektonische
Unruhe. Das Becken zerbrach
entlang zweier Hauptbruchlinien
(Rurrand- und Erftlinie) in drei
Schollen, die ihrerseits
kleinere Geländesprünge und
Staffelbrüche ausbildeten. Diese
sich nach Norden abdachenden
Schollen senkten sich
unterschiedlich stark ab und
kippten dabei nach Osten. Die
Braunkohleschichten der
Erftscholle sind dabei mit
Sedimenten von 100 (Rurrand) bis
400 Metern (Erftsprung)
abgedeckt, in nördliche Richtung
zum Teil noch mehr. Die Flöze
streichen im Südrevier bei Brühl
an der Oberfläche des
Villehorstes aus oder wurden im
Prallhang durch den tertiären
Rhein oder die Bäche des
Vorgebirges angeschnitten.
Anfänglich wurde Braunkohle nur
als Grundstoff für die
Farbherstellung der Kölnischen
Umbra und für die Auslaugung von
Alaun gewonnen. Erst im
ausgehenden 17. Jahrhundert
entdeckte man, dass die nasse,
unbrauchbare Schicht, die bei
der Tongewinnung für die
Keramik-Industrie im Brühler und
Frechener Raum über der
Tonschicht lagerte und abgeräumt
werden musste, nach der
Trocknung brennbar war. Diese
torfähnliche Substanz (Turf)
ließen dann die jeweiligen
Grundherren in kleinen Gruben
von Kleinbauern und Tagelöhnern
mit Hacke und Spaten abgraben.
Er wurde in Töpfen zu Klütten
(von niederdeutsch Kluit =
Klumpen) verdichtet und im
Sommer an der Luft getrocknet.
Die Klütten hatten nur einen
geringen Heizwert. Sie wurden
vor Ort genutzt oder in der
nahen Stadt an arme Leute
verkauft. Solche Gruben
bestanden noch bis in die 1920er
Jahre.
Mit der Industrialisierung und
dem Eisenbahnbau (1859 verband
die erste Eisenbahnbrücke in
Köln das westliche Rheinland mit
dem Ruhrgebiet), ging der Absatz
durch die Konkurrenz der
billigen Steinkohle zurück und
erreichte 1876 einen kurzen
Tiefstand.
Zu Beginn des allgemeinen
Aufschwungs nach dem
Deutsch-Französischen Krieg
1870–1871 machten Unternehmer in
Brühl 1877 (Friedrich Eduard
Behrens mit der Gewerkschaft
Roddergrube) und 1878
(Gewerkschaft Brühl) sowie 1892
Hermann und sein Sohn Carl Gruhl
mit dem Gruhlwerk die
Kohlegewinnung durch
dampfbetriebene
Entwässerungspumpen
konkurrenzfähig und
revolutionierten die Herstellung
von Briketts durch maschinelle
Pressen. Solche Pressen nach dem
Exterschen Verfahren waren 1872
im Mitteldeutschen
Braunkohlenrevier entwickelt
worden und wurden jetzt auch in
Brühl eingesetzt. In rascher
Folge wurden weitere
Brikettfabriken gegründet.
Überregionale Eisenbahnlinien
sowie die lokalen Bahnen
Köln-Frechen-Benzelrather
Eisenbahn von 1893, Bergheimer
Kreisbahn 1897/1899 und
Hürth-Kalscheuren–Hürth-Knapsack
von 1901 verbanden Orte in der
Ville, erschlossen weitere
Kohlefelder oder banden Gruben
an die Nachfrageräume an.
Die erste Brikettfabrik im
Westen wurde 1888 durch die
Gewerkschaft Maria Theresia zu
Herzogenrath errichtet. 1913
wurde im Westrevier die
Braunkohle-Industrie AG Zukunft
als Zusammenschluss
verschiedener kleiner
Gewerkschaften mit dem Ziel
gegründet, ein
Braunkohlekraftwerk zu bauen.
1914 gingen der Tagebau Zukunft
und das erste Kraftwerk
Weisweiler in Betrieb.
Im Nordrevier wurde 1907
zwischen Neurath und Garzweiler
durch den Aufschluss des Feldes
Rheingold mit dem kommerziellen
Abbau begonnen, zuerst noch mit
Hacken und Loren. Ein Jahr
später wurde der erste
Kratzbagger eingesetzt. Heute
sind die Grubenfelder im Tagebau
Garzweiler zusammengefasst.
Die Kohlelager des Südreviers
gingen zur Neige, so dass
nördliche Tagebaue ausgebaut
oder neu erschlossen wurden, um
den erhöhten Kohlebedarf zu
decken. Die Kohleförderung und
Verarbeitung ließ sich im
Weltkrieg nur mit mehreren
zehntausend Zwangsarbeitern und
Kriegsgefangenen
aufrechterhalten; viele im
Braunkohlebergbau beschäftigte
Deutsche wurden zum Kriegsdienst
einberufen.
Bei Probebohrungen hatte man
1927 in Tiefen von über 200
Metern Flöze nordwestlich von
Kerpen entdeckt. Bei dem
damaligen Stand der Technik war
eine Förderung im Tagebau in
dieser Tiefe nicht möglich.
Entsprechend den
nationalsozialistischen
Autarkiebestrebungen sollte hier
versuchsweise Braunkohle
untertage gefördert werden. Die
eigens gegründete Rheinische
Braunkohlentiefbaugesellschaft
begann 1939 mit der Abteufung
von zwei Schächten zwischen
Morschenich und Elsdorf.[10] Ein
ähnlicher Versuch der
Gewerkschaft Neu-Deutz in
Köln-Kalk um 1850 war an den
hohen Grundwassermengen
gescheitert. In Morschenich
gelang das Projekt zunächst:
Zwischen 1941 und 1954 wurden in
einer Teufe von fast 350 Metern
Flöze von bis zu 70 Meter
Mächtigkeit abgebaut. Doch
bereits 1954 wurde das
Experiment abgebrochen: Die
geologischen Verhältnisse
erlaubten den Abbau nur unter
extremem technischen Aufwand,
welcher das Unternehmen
unwirtschaftlich werden ließ.
Die vier Hauptstollen und ihre
Nebenstrecken mit einer
Gesamtlänge von elf Kilometern
wurden mit 25.000 Kubikmeter
Beton und 8300 Tonnen Stahl
verstärkt, die beiden
Einstiegsschächte verschlossen.
Im Jahre 2014 oder 2015 wird der
Tieftagebau Hambach diese
Stollen erreichen.
1960
übernahm RWE auch die BIAG des
Westreviers. Bis zur deutschen
Wiedervereinigung war das
Rheinische Revier damit die
bedeutendste westdeutsche
Braunkohleregion. Die
Braunkohle-Jahresproduktion in
Ostdeutschland war jedoch höher.
Weitere westdeutsche
Braunkohlereviere waren etwa die
Braunschweigischen
Kohlen-Bergwerke (BKB, heute im
Besitz der E.ON Energie AG) in
Helmstedt sowie die Gruben
Hirschberg bei Kassel und
Wackersdorf in der Oberpfalz. In
Ostdeutschland erfolgt die
Braunkohleförderung und
-verstromung im Lausitzer und
Mitteldeutschen Braunkohlerevier
nach umfangreicher
Restrukturierung heute durch
Vattenfall beziehungsweise durch
die Mibrag.
Die Kraftwerke wurden immer
größer und leistungsfähiger: Das
Kraftwerk Goldenberg wurde von
500 MW bis 1950 auf 830 MW
ausgebaut, 1993 aber durch einen
Neubau ersetzt, der als
Hauptaufgabe die Versorgung der
nahen Industrie und der Stadt
Hürth mit Prozessdampf und
Fernwärme hat. Nun erbringt
Goldenberg eine Leistung von 171
MW. In zwei modernen
Wirbelschichtkesseln werden
jährlich aus 1,6 Millionen
Tonnen Kohle 1,3 Milliarden
Kilowattstunden Strom erzeugt.
1953/1955 entstanden die ersten
drei Blöcke des neuen Kraftwerks
Weisweiler bei Eschweiler mit je
350 MW, das bis 1975 auf 2258 MW
mit zwei Blöcken von ca. 600 MW
erweitert wurde. Der
Kohleeinsatz betrug 2003 20,9
Millionen Tonnen für 18,3
Milliarden Kilowattstunden
Strom. Der Tagebau Inden wurde
1953 nur zur Kohleversorgung
dieses Kraftwerks
aufgeschlossen.
Das Kraftwerk Frimmersdorf bei
Grevenbroich wurde von 1955 bis
1970 auf eine Gesamtleistung von
2136 MW netto ausgebaut. Es hat
zwölf Blöcke von je 150 MW und
zwei Blöcke von je 300 MW. 2003
lag sein Kohleverbrauch bei 22,2
Millionen Tonnen zur Erzeugung
von 17,0 Milliarden
Kilowattstunden Strom.
Das Kraftwerk Neurath bei
Grevenbroich wurde 1972 bis 1976
mit drei Blöcken von je 300 MW
und zwei Blöcken von je 600 MW
errichtet. Es verbraucht 18,9
Millionen Tonnen Kohle für 16,5
Milliarden Kilowattstunden. Seit
Januar 2006 werden zwei neue
Blöcke mit optimierter
Anlagetechnik (BoA) mit je 1100
MW errichtet, die 2010 ans Netz
gehen sollten. Bei der
Grundsteinlegung am 23. August
2006 waren auch der
Ministerpräsident Jürgen
Rüttgers und Bundeskanzlerin
Angela Merkel anwesend und
machten so die Bedeutung des
Baus deutlich. Tödliche Unfälle
auf der Baustelle in den
Folgejahren haben aber die
Zeitplanung zurückgeworfen.
Beide Blöcke befanden sich seit
Mai bzw. Oktober 2011 im
Testbetrieb, die endgültige
Inbetriebnahme mit der Meldung
der Blöcke an die Strombörse EEX
erfolgte am 8. Juli 2012 (Block
G) bzw. am 3. August (Block F).
Am 15. August 2012 erfolgte dann
die offizielle Feier zur
Inbetriebnahme der neuen Blöcke
in Anwesenheit von
Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft, Bundesumweltminister
Peter Altmaier und weiteren
Gästen.
Das Kraftwerk Niederaußem bei
Bergheim, geplant in den 1960er
Jahren als Kraftwerk Fortuna IV,
ersetzte die von 1912 bis 1988
produzierenden Kraftwerke
Fortuna I, II und III ab 1963
mit zwei Blöcken von je 150 MW,
vier Blöcken mit je 300 MW, zwei
Blöcken mit je 600 MW und dem
2003 eingerichteten
1000-MW-Block eines
Braunkohlekraftwerks mit
optimierter Anlagetechnik (BoA)
mit aktuell 3864 MW brutto und
3627 MW netto. Der
Kohleverbrauch betrug 2003 23,7
Millionen Tonnen für 24,1
Milliarden Kilowattstunden –
noch ohne Berücksichtigung des
BoA-Blocks.
Die Tagebaue Hambach und
Garzweiler II werden nach
heutigen Planungen etwa um
2040–2045 ausgekohlt sein. Der
Tagebau Inden wird etwa zehn
Jahre früher die Förderung
einstellen müssen. Jedoch wird
derzeit eine umfassende
Modernisierung der rheinischen
Braunkohlekraftwerke
durchgeführt. Diese könnte wegen
des höheren Wirkungsgrades der
neuen Kraftwerksblöcke den Abbau
zeitlich in die Länge strecken.
Dennoch ist damit zu rechnen,
dass die derzeit genehmigten
Abbauflächen zwischen 2050 und
spätestens 2060 erschöpft sind.
Als besonders komplexes Problem
stellt sich die Umsiedlung der
Ortschaften dar. Da die alten
Orte ganz und auf einen Schlag
eingeebnet werden, müssen in
entfernt gelegenen Gebieten der
Gemeinden und Städte rechtzeitig
neue Wohngebiete geplant und
erschlossen und somit ganze
Ortsteile neu geschaffen werden.
Hauseigentümer werden so
gezwungen, neue Häuser zu bauen,
und langjährige Mieter sind
wieder auf Wohnungssuche nach
vergleichbarem Wohnraum am neuen
Ort.
Es ergeben sich aber auch
Chancen durch die Neuerung: Die
Infrastruktur wird modernisiert
und größere Siedlungseinheiten
können geschaffen werden. Viele
Umsiedler schätzen die Vorteile
moderner Eigenheime gegenüber
den engen, verwinkelten
Altbauten, auch wenn sie
gleichzeitig die völlige
Zerstörung (Devastierung) der
alten Orte, an denen prägende
Erinnerungen und Geschichte
hängen, als Verlust der Heimat
empfinden. Versuche, das alte
rheinische Ortsbild nachzuahmen
oder auch das Bestreben,
architektonischen „Wildwuchs“ in
den Neubaugebieten zu
verhindern, werden aber von
Betroffenen oftmals als
Bevormundung empfunden.
Durch die Umsiedlung gewachsener
Dörfer verlieren die Bewohner
nicht nur ihre Heimat, auch ihr
soziales Gefüge geht verloren.
Daher bemüht sich RWE, die
Bewohner eines Gemeindeteils
geschlossen in eine neue
Siedlung zu bringen, so
beispielsweise bei Berrenrath
und Mödrath in den 1950er
Jahren. Die Dorfgemeinschaft
soll durch die möglichst
geschlossene Umsiedlung erhalten
bleiben. Leider gelingt dies
nicht immer zufriedenstellend.
Pendler zum Beispiel, deren
täglicher Weg zum Arbeitsplatz
deutlich länger wird, siedeln
sich lieber in anderen Orten
näher am Arbeitsplatz an.
Während Ende der 1980er Jahre
nur 60 % der Bewohner
Garzweilers gemeinsam
umsiedelten, gelang es bei der
Umsiedlung des 2006 endgültig
abgerissenen Jüchener Ortsteils
Otzenrath, etwa 80 % der alten
Ortsbevölkerung am neuen
Standort anzusiedeln. Ein
Weiterleben der Dorfgemeinschaft
am neuen Ort kann hauptsächlich
aus hinübergeretteten sozialen
Bindungen entstehen. So kommt
den Vereinen und der Festkultur
eine zentrale Bedeutung zu,
damit eine Umsiedlung von den
Betroffenen als „erfolgreich“
empfunden wird.[28]
Immer wieder gibt es
Streitigkeiten über die
Entschädigungssummen. Da RWE
Power den Zeitwert der Gebäude
zugrunde legt, reicht die
Entschädigung häufig nicht aus,
um ein Haus in etwa
vergleichbarer Größe neu zu
bauen, erst recht nicht, wenn
moderne Baustandards
berücksichtigt werden müssen.
Auch die Größe des umliegenden
Gartenlandes wird nur selten
wieder erreicht.
Der Umsiedlung geht nicht selten
eine allmähliche Verödung
voraus. Ortschaften, die von der
Abbauplanung betroffen sind,
verzeichnen oft schon lange
vorher einen Rückgang der
Bevölkerungszahlen. Hier siedeln
sich nämlich wegen der
schlechten geschäftlichen
Aussichten keine neuen
Industrien oder Gewerbebetriebe
an, bereits ansässige Betriebe
vergrößern sich nicht mehr und
versuchen, das Unternehmen noch
im Vorfeld der offiziellen
Umsiedlung in
entwicklungsfähigere Gegenden zu
verlagern. Dadurch sinkt das
Angebot an Arbeitsplätzen in der
Gemeinde. Die ohnehin eher
schwer an den Ort zu bindende
junge Bevölkerung wandert ab zu
aussichtsreicheren
Wirtschaftsplätzen und
Wohngebieten mit attraktiverem
Freizeitangebot. Verstärkt wird
diese Entwicklung noch dadurch,
dass in den
Tagebau-Planungsgebieten neue
Bauanträge wegen der ungünstigen
Zukunftsaussichten frühzeitig
abgelehnt und die
Bauland-Erschließungen häufig
eingefroren werden. Diese
Erscheinungen bremsen die
Weiterentwicklung der Orte und
lassen sie allmählich veröden.
Für den Braunkohleabbau
verbessert sich dadurch
allerdings die
Ausgangssituation: Die Anzahl
der umzusiedelnden Haushalte
verringert sich, die
Entschädigungszahlungen werden
dadurch niedriger und
gleichzeitig sinken die
Grundstückspreise im Abbaugebiet
(vgl. Wikipedia).

Das Kraftwerk Neurath
ist, nach dem Kraftwerk
Bełchatów in Polen, gemessen an
der erzeugten elektrischen
Bruttoleistung das in Europa
zweitgrößte Braunkohlekraftwerk.
Der Betreiber ist RWE in
Grevenbroich-Neurath
(Rhein-Kreis Neuss). Es liegt im
Süden von Grevenbroich und
grenzt an das Gebiet der
Gemeinde Rommerskirchen und der
Stadt Bedburg an.
Das Kraftwerk dient der
Erzeugung von Grundlaststrom und
besitzt eine elektrische
Bruttoleistung von über 4400
Megawatt. Die Kohle wird über
Gleisanschluss an die
Nord-Süd-Bahn aus den Tagebauen
des Rheinischen
Braunkohlereviers, insbesondere
dem Tagebau Garzweiler bezogen
(vgl. Wikipedia).
Bonnerstag,
04.07.2013:
Entlang der Erft - Die Rundfahrt
- 61 km
Bedburg - Bergheim - Horrem -
Sindorf - Elsdorf - Rödingen -
Kirchherten - Kaster - Bedburg
Das
Schloss Paffendorf in
Bergheim ist heute ein beliebtes
Ausflugsziel. Es wird von RWE
Power seit 1976 als
Informations- und
Veranstaltungszentrum genutzt.
Eine Vogtei Paffendorf wird
erstmals im Jahre 1230 erwähnt.
Nach 1512 wurde der Besitz eine
der Nebenburgen der damals auf
Burg Bergerhausen sitzenden
Adligen von dem Bongard, in
deren Besitz die Burg über 400
Jahre blieb. Zum Hauptsitz wurde
sie erst zu Beginn des 19. Jh.
Die letzte Hausherrin Marietta
Freifrau von dem Bongard
verkaufte den Besitz 1958 an
eine Vorgängergesellschaft von
RWE Power, als der damalige
Tagebau Fortuna-Garsdorf die
Grenzen des Schlossparks
erreichte.
Das Gebäude wurde zwischen 1531
und 1546 unter Wilhelm von dem
Bongard ganz aus Backstein im
Stil der Renaissance auf
Grundmauern eines Vorgängerbaus
erbaut. Die zweiteilige Anlage
ist mit einem großen
Wassergraben umgeben, der früher
aus der Erft gespeist wurde.
Zugänglich ist sie durch zwei
gegenüberliegende Torbauten an
der Nahtstelle zwischen Vor- und
Hauptburg. Ein Tor führt zum
Park. Die Schauseite des
Schlosses ist dem Park
zugewandt.
Schloss Paffendorf
Nach Nordwesten schließt eine
dreiseitige Vorburg mit den
Wirtschaftsgebäuden an.
Maueranker mit den Jahreszahlen
1745 und 1753 zeigen das Datum
der Neuerrichtung dieser
Bauteile. 1861 bis 1865 wurde
die Burg von Ludwig von dem
Bongard dem Zeitgeschmack
entsprechend im neugotischen
Stil und nach Plänen des Kölner
Architekten August Carl Lange
umgebaut. So erhielt sie
Türmchen, Zinnen, Balustraden
und Balkone.
Der Schlosspark umschließt 7,5
Hektar. Er wurde von Gärtnern
der Rheinbraun für das
vorgesehene Informationszentrum
umgestaltet. In dem großen Park
stehen viele alte und
urzeitliche Bäume. Außerdem gibt
es ausgedehnte Wasserflächen und
ein kleines Moor. Die gepflegte
Gartenanlage wurde 2004 in die
Straße der Gartenkunst zwischen
Rhein und Maas aufgenommen.
In dem Schloss befindet sich
eine Dauerausstellung zum Thema
„Rheinische Braunkohle“. Es
besteht aus einer früher
wirtschaftlich genutzten Vorburg
und einem Herrenhaus. Die
Dauerausstellung befindet sich
im ersten Stock des
Herrenhauses. Eine andere
Ausstellung, die häufig
wechselt, liegt neben dem Bistro
in der „Galerie Schloss
Paffendorf“ in der Vorburg. Ein
Forstlehrpfad im Park klärt die
Besucher über die Pflanzenwelt
des Tertiärs auf (vgl. Wikipedia.
Burg
Hemmersbach ist eine
Wasserburg in Horrem, Stadt
Kerpen.
Bereits um 980 ist ein Edelmann
Wigmannus von Heymenbach
bekannt, der der Burg
Hemmersbach, auf der er wohnte,
ihren Namen gab. Aus dem
damaligen Namen Heymenbach wurde
im Laufe der Jahre Hemmersbach.
Diese erste Burg, über die kaum
etwas bekannt ist, verfiel.
Wahrscheinlich baute man um 1100
eine neue Burg. In den nächsten
400 Jahren war sie dann bewohnt.
Diese Burg ist heute noch als
Rest („Motte“) in Horrem
erhalten. 1326 übernahmen die
Scheiffart von Merode das
Anwesen, da die Linie der
Hemmersbacher ausstarb. Bereits
im 14. Jahrhundert begann man
mit dem Bau einer neuen Burg,
die 1483 erstmals genannt wird.
Die Vorgängerburg war durch
Beschuss im Jahre 1366 bei einer
Fehde erheblich zerstört worden.
Durch fehlende Erben der Familie
Scheiffart von Merode fiel 1620
die Burg an Heinrich von Vercken.
Er erhielt sie als Lehen durch
den Pfalzgrafen. Im
Dreißigjährigen Krieg wurde Burg
Hemmersbach eingenommen und die
Burgkapelle in Brand gesetzt.
Der Rest der Burg und das
umliegende Dorf Horrem erlitten
schwere Schäden.
Nach einigen weiteren
Besitzerwechseln kam die Burg
1751 an Franz Adolph Berghe von
Trips. Er wurde mit Hemmersbach
belehnt, da die Familie Trips
Nachkomme der Familie Scheiffart
von Merode war. Am 4. Januar
1793 brach ein großes Feuer aus.
Das Burghaus brannte bis auf die
Mauern nieder und es blieb nicht
viel, was noch gerettet werden
konnte. Im Jahre 1797
vernichtete ein weiteres Feuer
die Vorburg. Erst im Jahr 1837
wurde die Burganlage durch
weitere Nachkommen der Berghe
von Trips neu aufgebaut. Ihr
heutiges Aussehen erhielt die
Burg durch einen 1899/1900
erfolgten Umbau.
Im 20. Jahrhundert lebte der
Formel-1-Rennfahrer Wolfgang
Graf Berghe von Trips
(1928-1961), der letzte
Nachkomme derer von Trips, auf
Burg Hemmersbach. Seine Mutter
zog aus der Burg in die
angrenzende Villa Trips, in der
sich heute die Stiftung
„Gräflich Berghe von Trips’sche
Sportstiftung zu Burg
Hemmersbach“ befindet.
Seit Ende der 1980er Jahre wurde
die Burg von „Burgenkönig“
Herbert Hillebrand bewohnt,
der sie auch als Firmensitz
nutzte. Hillebrand geriet 1999
in Insolvenz. Insolvenzverwalter
Hans-Gerd Jauch merkte an, der
Umzug der Gräfin Berghe von
Trips in einen Bungalow im
Schlosspark hätte Herrn
Hillebrand signalisieren können,
dass seit dem Ende der
Leibeigenschaft der Unterhalt
solcher Anwesen als Wohnstätte
auf Dauer nicht zu bezahlen sei.
Er verkaufte die Burg für 17,5
Millionen Mark an die Brüder
Bernd und Helmut Breuer.
Seit Jahren (Stand 2011) steht
die Burg im Zentrum eines
Subventionsskandals um den
Vorstandsvorsitzenden der
größten deutschen kommunalen
Sparkasse, der Sparkasse KölnBonn, Gustav Adolf Schröder,
wegen der Unterstützung für die
Käufer. Die Burg steht zum
Verkauf. (Stand 2011 vgl.
Wikipedia)
Kaster
ist ein Ortsteil der Stadt
Bedburg.
Kaster grenzt im Norden an den
Tagebau Garzweiler, im Westen an
die Ortschaft Königshoven, im
Süden an Lipp und im Nordwesten
an Grevenbroich-Neurath im
Rhein-Kreis Neuss.
Alt-Kaster präsentiert sich als
befestigtes Landstädtchen. Die
Häuser stammen weitgehend aus
der Zeit nach dem Stadtbrand von
1624. Die Parzellierung weist
noch auf den dörflichen Zustand
vor der Stadterhebung hin, in
der die Häuser keine
regelmäßigen Fluchten, wie bei
einer geplanten Anlage bilden,
sondern eine winkelige Lage
einnehmen.
In der Zeit, als der Kölner
Erzbischof Philipp I. von
Heinsberg seine
Territorialpolitik durch den
Erwerb von Burgen am Niederrhein
begann, 1148 gehörte die Burg
Caster einem Edelfreien, der
sich nach seiner Burg Heinrich
von Caster nannte. Sie lag an
der Querung der Erft und einem
wichtigen mittelalterlichen Weg
von Köln nach Jülich. Anders als
etwa Lechenich in der
Nachbarschaft stand die Burg auf
einer kleinen Anhöhe, die von
Erft und einem abgeleiteten Arm,
dem Kellnerey-Graben umschlossen
ist. Die Siedlung folgte später.
Im 13. Jahrhundert gelangte die
Burg an die Herren von Jülich,
den rivalisierenden Nachbarn der
Kölner Erzbischöfe und wurde
zeitweilig Sitz einer Nebenlinie
des Grafenhauses und späteren
Herzöge (Pingsheimer Frieden).
Die heutige Burgruine nördlich
der Stadt ist der Rest der 1278
von den Jülicher Grafen neu
erbauten Anlage. Von 1328 bis
1337 war die Burg Witwensitz von
Elisabeth von Brabant, der Frau
von Gottfried von Kaster. 1328
verlieh Graf Gerhard VI. von
Jülich Kaster die Stadtrechte.
1648 wird die Hauptburg nach
Eroberung durch kaiserliche
Truppen zerstört.
Danach diente die ehemalige
Vorburg, der Wirtschaftshof des
ehemaligen Schlosses, der in die
Stadtmauer einbezogen ist, als
Sitz des vom Lehnsherrn
bestellten Rentmeisters für das
Amt Kaster, der deswegen Kellner
genannt wurde. Aufgrund dieser
Funktion wurde das Gebäude als
Kellnerey bezeichnet.
1794 besetzten französische
Revolutionstruppen Kaster, das
ab 1801 eine Mairie im
Département de la Roer bildete.
Kaster gehörte seit dem Wiener
Kongress dem Kreis Bergheim im
Regierungsbezirk Köln an. 1955
war Kaster die nach Einwohnern
zweitkleinste Stadt der
Bundesrepublik Deutschland. Mit
dem weiteren Vordringen des
Braunkohletagebaus wurden die
benachbarten Dörfer Epprath,
Morken-Harff und Königshoven
nach Kaster umgesiedelt und
lassen die Einwohnerzahl auf
fast 5.000 bis 1975 anwachsen.
Seiner denkmalgeschützten
mittelalterlichen Bausubstanz
verdankt Kaster, dass es nicht
in den Tagebau einbezogen wurde.
Neben Resten der alten
Stadtmauer und der 1648
zerstörten Hauptburg existieren
der Eulenturm von 1370 und die
mehrfach restaurierte Kellnerey
aus dem 18. Jahrhundert. Ein
zweigeschossiges Stadttor aus
Backstein, das Agathator bzw.
die Niederpforte und auf der
gegenüberliegenden Seite der
geschlossen mittelalterlich sich
präsentierenden Stadt das
romanische Erfttor aus
Backstein.
Inmitten eines ausgedehnten
Parks lag das in den frühen
1970er Jahren für den
Braunkohletagebau Frimmersdorf
abgerissene Schloss Harff, von
einem Wassergraben gedeckt.
Neben dem hohen
mittelalterlichen Bergfried
schloss ein um 1700 errichteter
Wohntrakt aus drei parallel
nebeneinander gesetzten Flügeln
mit Ecktürmen an, der im 19.
Jahrhundert im Stil der
Neurenaissance umgebaut worden
war (vgl. Wikipedia).
Freitag,
05.07.2013: Die Rückfahrt - 85
km
Bedburg - Bergheim - Kerpen - Erftstadt - Weilerswist - Bornheim - Bad Honnef
Zurück verfolgten wir die
gleiche Route wie auf der
Hintour, mit geringen
Abweichungen in den
Gemüsefeldern um Bornheim. Ein
kleiner Umweg in Türnich zum
Schloß lohnt sich!
Schloss Türnich ist ein barockes
Schloss im Stadtteil Türnich der
Stadt Kerpen und befindet sich
im Besitz von Godehard Graf von
und zu Hoensbroech.
Die Geschichte des Schlosses
lässt sich bis in das Jahr 898
zurückverfolgen. Die heutige
Form des spätbarocken
Herrenhauses ließ Freiherr Carl
Ludwig von Rolshausen Mitte des
18. Jahrhunderts bauen. Der
Entwurf stammt vermutlich vom
Kölner Hofbaumeister Michael
Leveilly.
Die Grundrisse ähnelt stark dem
von Jagdschloss Falkenlust in
Brühl, das François de Cuvilliés
für den Kölner Kurfürsten
Clemens August I. von Bayern
erbaute. Ebenso besteht eine
Vergleichbarkeit zu Schloss
Jägerhof in Düsseldorf
Pempelfort.
Das Schloss ist seit 1974
aufgrund der Grundwassersenkung
durch den Braunkohleabbau der
Rheinbraun AG in schlechtem
baulichen Zustand und droht
auseinander zu brechen. Es ist
derzeit unbewohnbar. Eine
vollständige Wiederherstellung
wird von der Besitzerfamilie
angestrebt.
Der kleine private Barockgarten
sucht im Rheinland
seinesgleichen. Der öffentlich
zugängliche Schlosspark enthält
eine Vielzahl verschiedener,
teils exotischer Bäume und
Sträucher. Prunkstück ist eine
prachtvolle Lindenallee. Darüber
hinaus ist der Park mit
zahlreichen Steinen des
Künstlers Marko Pogačnik
ausgestattet, welcher dieser
nach geomantischen
Gesichtspunkten geschaffen hat.
Godehard Graf von und zu
Hoensbroech hat einen
biologischen Obstgarten nach den
Regeln des Demeter-Verbandes
angelegt (vgl. Wikipedia).
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