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Fahrradtour Saar
2004
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Die Truppe
2004

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Die Planung
12. Fahrradtour der
Donnerstagsrunde 2004.
Drei Tage mit dem Fahrrad an
Mosel und Saar
Freitag, der 02.07.04.
ABFAHRT AB BAHNHOF BAD HONNEF:
08:26 UHR. Wir werden in Koblenz
um 9.13 Uhr sein, und uns auf
dem schnellsten Weg auf Gleis 8
begeben. Abfahrt nach Trier im
IC 436 um 09.24 Uhr.
So gegen 11.00 Uhr werden wir
vom Bahnhofsvorplatz in Trier
die Ostallee zur Kaisertherme
fahren und über die
Kaiserstrasse die Mosel
erreichen. Entlang der Mosel
geht's bis nach Konz, hier
suchen wir uns eine „Tankstelle“
um uns zu für die Saartour fit
zu machen. Über Saarburg (kleine
Pause ) und andere kleine
Ortschaften geht's weiter nach
Mettlach. Hier ist wieder eine
kleine Pause angesagt. Bei einem
kleinen Bummel durch die
Keramikgemeinde wird die Truppe
sich in Richtung Saarschleife
begeben und wir fahren gemütlich
über Besseringen nach Merzig ins
HOTEL ROEMER in der
Schankstrasse 2.
Wir sind Heute ca. 60 Kilometer
gefahren und haben sicher Durst
oder??????? Danach
Zimmerbelegung, Putzen und
Schrubben. Treffen zum
Abendessen 19.30 Uhr. Ein
gemütlicher Abend und wenn nötig
Einberufung des Seegerichts.
Samstag, der 03.07.2004.
Gemeinsames Frühstück ab 08.00
Uhr. Start zur Saartour ist für
09.00 - 09.30 Uhr vorgesehen.
Wir starten auf dem
Saarland-Radweg in Richtung
Saarlouis und Saarbrücken. In
Saarlouis ist Kultur angesagt,
die bombastischen
Festungsanlagen der Stadt und
die Altstadt werden wir uns
anschauen.
Weiter geht's über Völklingen
nach Saarbrücken wo es ja eine
Menge zu sehen gibt. So gegen
16.30 Uhr treten wir die
Heimfahrt nach Merzig an. die
Ankunftszeit legen wir per
Abstimmung fest. Abendprogramm
wird ebenfalls noch festgelegt.
Sonntag, der 04.07.2004.
Nach unserem gemeinsamen
Frühstück das wir gegen 08.00
Uhr einnehmen wollen und gegen
09.00-09.30 Uhr beenden, warten
unsere Räder aufs Finale. Wir
starten wieder in Richtung Konz
an der Mosel aber jetzt nehmen
wir hinter Saarburg auf der
rechten Seite des Flusses in dem
Ort Schoden einen Umweg in Kauf.
Hier sind wir auf der Hinfahrt
nicht gewesen und es ist ja noch
Zeit genug. Nach 10 Kilometern ?
sind wir an der Mosel, an der
erst mal bis nach
Wasserbilligerbrück entlang
gefahren wird, wahrscheinlich
haben alle Lust auf ein kleines
Eis, darum geht es in einen
Eissalon.
Auf zum letzten Teilstück nach
Trier, unser Zug wartet nicht!
Deshalb sollte die Truppe
spätestens so gegen 16.30 Uhr am
Hbf. Trier sein. Abfahrt in
Trier ist 17.09 Uhr von Gleis
12. Ankunft in Koblenz ist 18.35
Uhr. Nach Bad Honnef geht's
weiter um 18.47 Uhr von Gleis 9.
19.32 Uhr Ankunft in der Heimat,
es geht vom Bahnhof in die von
allen gewünschte Kneipe wo wir
aus Tradition unseren
Scheidebecher zu uns nehmen
werden. Die übliche
Manöverkritik sollte nicht
vergessen werden.
In der Hoffnung wir werden
wieder eine Menge Spaß haben,
gutes Wetter, und Unfallfrei
sein.
EUER TONI
PS: DAS VON SSK ( HERRN BUHR )
GESPONSERTE ROTE POLO SHIRT
(HKS13) SOLLTEN WIR AM SONNTAG
ANZIEHEN (unter Vorbehalt)
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Die Route
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Der Bericht
Die 12. Fahrt der Donnerstagsrunde -
An Mosel und Saar
aus:
Hrsg. Tennis-Club
Rot-Weiß Bad Honnef e.V., "Der
Balljunge" Nr. 02/2004, S.
50
Radtour 2004 der
Donnerstagstruppe
Die Radtour 2004 führte uns nach
Merzig an der Saar. In der
langen Tradition unserer
Radtouren, die schönste
Unterwasser-Tour. Noch trockenen
Fußes in Bad Honnef in den Zug
eingestiegen, wurden wir über
Koblenz nach Trier befördert.
Doch leider unterwegs zeichnete
sich erster Regen ab. In Trier
mussten wir das erste Mal schon
High Tech Regenkleidung
überziehen. Ein leichter Regen
wuchs zu einem stürmischen
Platzregen an, sodass wir uns in
Konz, in der Camping
Gastronomie, schon trockenlegen
mussten. Das tat aber der guten
Stimmung keinen Abbruch. Nur
einer war leicht säuerlich,
welches sich aber rasch änderte.
Bis dahin hatten wir von der
Mosel keine Kenntnis genommen.
Sofort, bei der ersten trockenen
Möglichkeit, setzten wir unsere
Fahrt fort und verließen dann
auch schon die Mosel, um an der
Saar weiter zu fahren. An
Saarburg vorbei, erreichten wir
bald Mettlach, wo wir uns in
einem schönen Cafe, bei Kaffee
und Kuchen, stärkten und
trockneten. Frischen Mutes
brachen wir danach auf, um das
letzte Teilstück in Angriff zu
nehmen: Von Mettlach nach
Merzig.
Kaum, dass wir auf dem Rad
saßen, begann es wieder
unheimlich zu schütten. Zu allem
Überfluss fuhr Toni Colombel,
auf freier Strecke, noch platt.
Keine Möglichkeit zum
Unterstellen. Also Reifen
reparieren im dicksten Regen.
Die Saarschleife erlebten wir an
diesem Tage leider nur mit
wasserverschleierten Augen.
Stimmung war aber dennoch gut.
Wir erreichten gegen 17.00 Uhr
unser Hotel in Merzig. Schönes
Haus, gutes Essen und Trinken
entschädigte uns für diesen
ersten Tag.
Samstags hatten wir einen
Ausflug nach Saarlouis
vorgesehen. Eine nicht allzu
lange Tour, die aber, durch das
ewige An- und Ausziehen und
Unterstellen unter Brücken,
wegen Regenschauern, doch noch
lang wurde. Dieses Los teilten
wir mit vielen anderen
Radgruppen. Trotz dieser
Widrigkeiten war die Fahrt
entlang der Saar nach Saarlouis
wunderschön. In Saarlouis
erwartete uns das Stadtfest. Ein
Rundgang durch die Stadt hat
auch unser kulturelles Bedürfnis
befriedigt und bald machten wir
uns auf den Heimweg, da wieder
sehr dunkle Wolken aufzogen.
In Merzig zurück, mussten wir
uns nach der Tages Arbeit
stärken. Das Lokal, dass wir
ansteuerten, entpuppte sich ,
nach Gesprächen mit den
Wirtsleuten , als Gourmettempel.
Wir reservierten für den Abend
einen Tisch und wurden für die
Umstände des Tages mehr als
entschädigt.
Der Sonntag, der Tag unserer
Rückreise, zeigte sich von
seiner schönsten Seite.
Strahlender Sonnenschein
begleitete uns auf der Rückfahrt
entlang der Saar und auch die
Saarschleife zeigte sich von
ihrer ganzen Schönheit. Wir
wurden für die letzen zwei Tage
voll entschädigt. Da unser Zug
von Trier erst gegen 15.00 Uhr
abfuhr, machten wir gegenüber
von Saarburg, in einem
wunderschönen Biergarten
Mittagsrast. Die Stimmung war,
entsprechend der Sonne,
aufgehellt und heiter. Nach
ausgiebiger Stärkung fuhren wir
weiter und konnten dazu noch die
Mosellandschaft genießen. Gegen
17.00 erreichten wir, ebenfalls
bei strahlendem Sonnenschein,
unsere Clubanlage zu einem
gemütlichen Kehraus. Alles in
Allem, es hat wieder allen
Teilnehmern gefallen, selbst
Arndt Liesen, der das erste Mal
dabei war, war begeistert.
Kurt Beise
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© Peter Brassel, Toni Colombel,
Dr. Arndt Liesen, Wolfgang Roseneck, Kurt Beise, Hans Hermann Weber,
Bad Honnef 2007 |
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