Highlights
Dia-Show Israel und das Westjordanland
Alle Highlights sind in der Diashow mit vielen Bildern
zusammengefasst. Sie vermittelt den stärksten Eindruck dieser
Region!
Tel Aviv

Archäologische
Ausgrabungen zeigen, dass das Gebiet von Jaffa schon 3500
v. Chr. besiedelt war. Es wird auf ägyptischen Inschriften um
2000 v. Chr. unter dem Namen Ipu erwähnt und war von Kanaanitern
bewohnt. Es wird vermutet, dass es ein Kultort für die Gottheit
Derketo war. In der Bibel taucht Joppe als Hafen der
Tarsis-Schiffe auf (Buch Jona); ebenso in dem Begegnen des
Judenchristen (Apostel) Petrus mit dem römischen Offizier
Cornelius (Apostelgeschichte 10). Im Altertum befand sich der
Hafenort meist in den Händen der Phönizier, deren
Holzlieferungen zum Bau des ersten und zweiten Jerusalemer
Tempels über Jaffa nach Jerusalem transportiert wurden.
Im Rahmen der von der britischen Mandatsregierung zur Bekämpfung
des Arabischen Aufstands durchgeführten „Operation Anker“ wurden
1936 große Teile der Altstadt von Jaffa zerstört.
1945 hatte Jaffa 101.580 Einwohner, von denen 53.930 muslimisch,
30.820 jüdisch und 16.800 christlich waren. Während das
benachbarte Tel Aviv mit jüdischer Bevölkerungsmehrheit im
UN-Teilungsplan dem jüdischen Staat zugeschlagen wurde, war
Jaffa ursprünglich als Enklave des arabischen Staates
vorgesehen.
Am 14. Mai 1948 wurde Jaffa von israelischen Milizen der Hagana
und des Irgun eingenommen. In der Folge von Flucht bzw.
Vertreibung eines Großteils der arabischen Bevölkerung
reduzierte sich diese um rund 65.000 auf knapp 5.000 Einwohner.
1950 wurden die Städte Jaffa und Tel Aviv zum heutigen Tel
Aviv-Jaffa vereinigt..
Caesaraea
Caesarea
ist eine Stadt in Israel. Sie liegt am Mittelmeer zentral
zwischen Tel Aviv und Haifa und nördlich der antiken Stadt
Caesarea Maritima. Sie hatte 2007 etwa 4500 Einwohner[1], die
Einwohnerzahl stieg bis 2017 auf 5127[2]. Caesarea wird als
einziger Ort in Israel von einer privaten Organisation, der
Caesarea Development Corporation, verwaltet. Die erste jüdische
Siedlung im Bereich Caesareas war der Kibbuz Sdot Jam, der 1940
gegründet wurde.
Nach der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 entstand eine
moderne Stadt. Viele Bewohner des Ortes mit noblen
Villenvierteln gehören der oberen Bevölkerungsschicht an; hier
hatte z. B. der frühere israelische Staatspräsident Ezer
Weizmann ein Haus. Nahe der modernen Stadt besteht ein
Golfplatz, der lange Zeit der einzige Israels war. Das wieder
aufgebaute antike Theater Caesareas wird heute für Musik- und
Theateraufführungen vor der Kulisse des Mittelmeers genutzt. In
den Jahren 2015 und 2016 fanden beim antiken Hafen von Caeserea
Hobbytaucher in den Überresten gesunkener Schiffe gleich mehrere
Schätze: mehr als 2000 antike Goldmünzen[4] aus der Zeit der
Fatimiden um das Jahr 1000 n. Chr. sowie an anderer Stelle
Münzen u. a. mit dem Bildnis Kaiser Konstantins[5] (306–337) und
Bronzestatuen aus römischer Zeit..
Tabun Höhle
Die Tabun-Höhle (deutsch Backofen-Höhle) ist eine Höhle im Naturschutzgebiet Nahal Me’arot im Karmel-Gebirge (Israel), knapp 20 Kilometer südlich von Haifa. Die Höhle ist ein bedeutender Fundplatz von Knochen und Werkzeugen der Neandertaler. Die etwa 25 Meter mächtige Schichtenfolge enthält Fundschichten des Alt- und Mittelpaläolithikums, die an der Basis etwa 500.000 Jahre alt sind. Die jüngsten Schichten sind etwa 40.000 Jahre alt. Im Jahr 2012 wurde die Höhle in das UNESCO-Welterbe aufgenommen.
Haifa
Haifa ist mit 281.087 (2017)Einwohnern die drittgrößte Stadt Israels nach Jerusalem und Tel Aviv. Die heutige Großstadt an der Mittelmeerküste existiert seit Mitte des 18. Jahrhunderts und bereits seit der Antike existierten Siedlungen um den Standort. Im Großraum Haifa leben etwa 600.000 Menschen. Zu ihm gehören auch die Städte der Krajot, Tirat Carmel, Daliyat al-Karmil und Nescher. Im November 2018 gewann die Sozialdemokratin Einat Kalisch-Rotem die Bürgermeisterwahl gegen den bisherigen Amtsinhaber Jona Jahaw. Es ist das erste Mal seit der Staatsgründung Israels vor 70 Jahren, dass eine Frau Bürgermeisterin in einer Großstadt wird.

Der Schrein des Bab ist ein Heiligtum der Bahai und befindet sich in Haifa in Israel. Das Grabmal des Bab, des Religionsstifters des Babismus, ist nach dem Schrein Baha’u’llahs in Westgaliläa eines der wichtigsten Pilgerziele der Bahai und gilt als Wahrzeichen der Hafenstadt.
Akkon
Akkon, im Altertum auch
Ptolemais ist eine alte Hafenstadt im Nordbezirk Israels in
Galiläa an der Küste des östlichen Mittelmeers.
Die Altstadt liegt auf einer Landzunge am Nordrand der Bucht von
Haifa und ist von einer bis zu 150 m starken Festungsanlage
umgeben. Auf der Landseite ist die Altstadt von der Neustadt
umschlossen. Während die Neustadt eine mehrheitlich jüdische
Bevölkerung aufweist, wird die Altstadt fast ausschließlich von
israelischen Arabern bewohnt und ist eine der orientalischsten
Städte Israels. Der Hafen der Stadt, die mehrere Jahrhunderte
lang eine wichtige Hafenstadt des östlichen Mittelmeers war, hat
inzwischen stark an Bedeutung verloren. Von wirtschaftlicher
Bedeutung ist heute die Industrie, vor allem die
Eisenverarbeitung. Die Stadt besitzt einen Bahnhof an der
Strecke Naharija–Haifa.
Dschazzar Moschee
Die
israelische Dschazzar-Pascha-Moschee, auch bekannt als
die Weiße Moschee, befindet sich an der El-Jazzar-Straße
innerhalb der Mauern der Altstadt von Akkon, mit Blick auf das
östliche Mittelmeer. Sie ist nach dem osmanischen Gouverneur
Cezzar Ahmet Pascha benannt.
Berg der Seligpreisungen - Bergpredigt
Der Berg der Seligpreisungen ist eine Erhebung am Nordrand des Sees Genezareth in Nordisrael. Nach christlicher Überlieferung handelt es sich dabei um den Ort, an dem Jesus von Nazaret die Bergpredigt (Mt 5 EU - Mt 7 EU) gehalten hat, die mit den Seligpreisungen („Selig sind, ...“) beginnt (Mt 5,3-12 EU). Außerdem soll er hier die Apostel unter seinen Jüngern ausgewählt haben (Lk 6,12-16 EU). Frühere Kirchenbauten hatten ihren Standort weiter unten am Berg nahe Tabgha, dem Ort der Brotvermehrung. Heute befinden sich auf der Erhebung ein Kloster und eine Kirche. Letztere besitzt einen achteckigen Grundriss. Von Touristen und Pilgern wird die 1937 nach den Plänen von Antonio Barluzzi gebaute Kirche auch wegen der Aussicht über den See besucht.
Tabgha - See Genezareth
Tabgha
ist eine Ortschaft am Nordufer des Sees Genezareth in Galiläa im
nördlichen Teil Israels. Es ist der Austrittspunkt mehrerer
Quellen, die in den See münden, und eine christliche
Pilgerstätte, die mit dem Wirken Jesu, insbesondere der
überlieferten Brotvermehrung, in Verbindung gebracht wird.
In den Evangelien nehmen der See und allgemein Galiläa als
erster Wirkungsbereich Jesu eine wichtige Rolle ein. In Tabgha
befinden sich die Brotvermehrungskirche, die Primatskapelle und
antike Ruinenreste der Kapelle der Seligkeiten, die der
Tradition nach an das Handeln Jesu erinnern. Die Kirchen werden
von zwei Klostergemeinschaften – italienischen Franziskanern und
deutschen Benediktinern – betreut. Als Einrichtung für Gäste ist
ein Pilgerhaus vorhanden und südlich der Brotvermehrungskirche
wurde zu Beginn der 1980er Jahre eine Behinderten- und
Jugendbegegnungsstätte eingerichtet. In unmittelbarer Nähe
liegen weitere christliche Stätten, vor allem der Berg der
Seligpreisungen nördlich, Kafarnaum sowie Bethsaida östlich und
Magdala südlich von Tabgha.s.
Kafarnaum - See Genezareth
Kafarnaum, auch Kapernaum und Kapharnaum war ein Fischerdorf in Galiläa im Norden Israels, am Nordufer des Sees Genezareth, etwa 2,5 Kilometer östlich von Tabgha und 15 Kilometer nordöstlich von Tiberias an der Via Maris gelegen. Das biblische Dorf wurde im 19. Jahrhundert mit der Ruinenstätte mit dem arabischen Namen Talhum, auch Tel Hum, Tell Hum und Tel Chum, identifiziert Seit dem 30. Juni 2000 stehen der See Genezareth und seine antiken Stätten Korazim, Kafarnaum und Tabgha auf der Tentativliste der UNESCO, der Vorschlagsliste für einen Eintrag auf der Welterbeliste..
Jerusalem
Jerusalem ist eine Stadt in den judäischen Bergen zwischen Mittelmeer und Totem Meer mit rund 882.000 Einwohnern. In Jerusalem begegnen sich viele Kulturen der Antike und Moderne. Die Altstadt ist in das muslimische, jüdische, christliche und armenische Viertel gegliedert und von einer Mauer umgeben.
Jerusalem - Grabeskirche
Als Grabeskirche oder Kirche vom heiligen Grab wird die Kirche in der Altstadt Jerusalems bezeichnet, die an der überlieferten Stelle der Kreuzigung und des Grabes Jesu steht. Die Grabeskirche zählt zu den größten Heiligtümern des Christentums. Grabeskirche ist die in der Westkirche übliche Bezeichnung.
Jerusalem - Tempelberg
Der Tempelberg ist ein Hügel im Südostteil der Jerusalemer Altstadt, oberhalb des Kidrontales. Auf seinem Gipfel befindet sich ein künstliches Plateau, auf dem ursprünglich der Jerusalemer Tempel oder Salomonische Tempel und der nachfolgende Herodianische Tempel standen und auf dem sich heute der Felsendom befindet. Auf der südlichen Seite des Tempelberges steht die al-Aqsa-Moschee. Der Tempelberg ist einer der umstrittensten heiligen Orte der Welt..
Jerusalem - Klagemauer
Die Klagemauer in der Altstadt von Jerusalem ist eine religiöse Stätte des Judentums. Viele der mächtigen Steinblöcke, aus denen die Mauer erbaut ist, bestehen aus dem Jerusalemer Meleke-Kalkstein, der einst am nördlichen Stadtrand gewonnen wurde.
Jerusalem - Bar Mizwa
Bar Mitzwa oder Bar Mizwa, für Mädchen Bat Mitzwa oder Bat Mizwa bezeichnet im Judentum die religiöse Mündigkeit. Jungen erreichen sie im Alter von dreizehn Jahren, Mädchen im Alter von zwölf Jahren.
Jerusalem - Yad Vashem
Yad Vashem (gelegentlich
auch in der Schreibweise Jad Waschem oder Yad Washem),
offiziell: „Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates
Israel im Holocaust“, ist die bedeutendste Gedenkstätte, die an
die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnert und sie
wissenschaftlich dokumentiert.
Die Gedenkstätte befindet sich in Jerusalem. Sie wurde durch das
Yad-Vashem-Gesetz, das die Knesset am 19. August 1953 beschloss,
als eine staatliche Behörde gegründet. Yad Vashem wird jährlich
von über zwei Millionen Menschen besucht.
Westjordanland
Das Westjordanland oder Westbank, auch Cisjordanien, in Israel offiziell Judäa und Samaria, ist ein Gebiet in Vorderasien westlich von Jordanien und östlich von Israel mit einer Fläche von etwa 5800 Quadratkilometern, davon sind rund 220 Quadratkilometer Wasser.
Totes Meer
Das Tote Meer ist ein
abflussloser See, der 428 m unter dem Meeresspiegel liegt, vom
Jordan gespeist wird und für seinen hohen Salzgehalt bekannt
ist. Er grenzt an Jordanien, Israel und das von Israel besetzte
Westjordanland.
Totes Meer - Oase En Gedi
En Gedi oder Ein Gedi ist eine wasserreiche Oase im nördlichen Teil der israelischen Wüste Negev. Sie liegt am Westufer des Toten Meeres, nur wenige Kilometer südlich der Grenze zum Westjordanland. Heute befinden sich dort ein Kibbuz und ein ausgedehntes Naturschutzgebiet.
Totes Meer - Masada
Die
ehemalige jüdische Festung Masada befindet sich in Israel
am Südwestende des Toten Meeres; sie ist heute Teil eines nach
ihr benannten israelischen Nationalparks. Das archäologische
Ausgrabungsgelände Masada wurde 2001 in die Liste des
Weltkulturerbes aufgenommen.
Bethlehem
Bethlehem ist eine Stadt im Westjordanland mit 29.930 Einwohnern. Die Stadt gehört zu den Palästinensischen Autonomiegebieten und grenzt im Norden an Jerusalem. Sie beheimatet zwei Universitäten.
Bethlehem Geburtskirche
Die Geburtskirche ist die Kirche in Bethlehem, die über der angeblichen Geburtsstätte Jesu Christi errichtet wurde. Die Geburtskirche gehört zu den wenigen Beispielen vollkommen erhaltener frühchristlicher Kirchenbauten.
Bethlehem - Lifegate
Rehazentrum
Das Rehabilitationszentrum
LIFEGATE wurde im Jahre 1989 durch den deutschen Erzieher
und CVJM-Sekretär Burghard Schunkert aus Gießen gegründet. Es
ist in Beit Jala im Westjordanland ansässig. Unter der Leitung
von Burghard Schunkert arbeitet ein Team von 18
palästinensischen Christen, die in friedlichen Zeiten, mit bis
zu fünf deutschen Mitarbeiter(innen) auf Volontärsbasis
unterstützt werden. Unterstützt wird LIFEGATE außer von Tor zum
Leben e.V., z. Zt. vom Deutschen Caritasverband, dem CVJM
Gesamtverband, und verschiedenen Stiftungen. LIFEGATE ist bei
den palästinensischen Behörden als gemeinnützige Einrichtung
anerkannt. LIFEGATE Rehabilitation ist eine interkonfessionelle
christliche Einrichtung. Die von LIFEGATE betreuten
Körperbehinderten sind Christen und Muslime. Der christliche
Glaube wird durch die praktische Tat und die liebevolle
Zuwendung zu den behinderten Menschen sichtbar.
Bethlehem - Kinderspital Bethlehem
Das Kinderspital Bethlehem wurde 1952 von Salettinerpater
Ernst Schnydrig MS gegründet. Das Caritas Baby Hospital befindet
sich in Bethlehem/besetztes palästinensisches Gebiet. Es ist das
einzige ausschliesslich auf Kindermedizin spezialisierte Spital
im Westjordanland. Behandelt werden alle Kinder bis ins Alter
von 14 Jahren, unabhängig ihrer Region und sozialen Herkunft.
Das heutige Spitalgebäude wurde im Jahr 1978 errichtet und
eingeweiht.
Das Caritas Baby Hospital ist ein nichtstaatliches, von einem
eigenständigen Verein betriebenes Kinderspital, das aus
marginalen Spitalgebühren und Spendengeldern finanziert wird. Es
ist das einzige Kinderspital in Palästina mit aktiver Einbindung
der Mütter in die Behandlung der Kinder. Einzugsgebiet des
Caritas Baby Hospital ist das südliche Westjordanland, die
Gegend zwischen Bethlehem und Hebron.
Trägerverein des Kinderspitals ist die Kinderhilfe Bethlehem,
sie ist ein internationales Hilfswerk,
dessen Hauptaufgabe der Betrieb des Caritas Baby Hospital ist.
Die Spendengelder werden durch das Hilfswerk generiert.
Das Caritas Baby Hospital arbeitet vor Ort organisatorisch
unabhängig von Caritas-Verbänden. Der Name „Caritas“ geht auf
die Entstehungsgeschichte und die karitative Ausrichtung des
Spitals zurück.
Reiseprogramm
Studiosus-Reise Israel
"vom Sandstrand zur Klagemauer"
1. Tag, Sonntag, 31.03.2019
Im Laufe des Tages Flug nach Tel Aviv und Transfer ins Hotel. Das • Hotel Cinema liegt mitten im Zentrum, zehn Minuten zu Fuß vom Strand entfernt, und macht seinem Namen alle Ehre: Bauhaus pur in einem ehemaligen Kino, schicke Zimmer, Originalprojektoren, Popcorn, Filmvorführungen. Bei der Erkundung der Requisiten lernen Sie auch Ihren Studiosus-Reiseleiter kennen. Drei Übernachtungen in Tel Aviv.
2. Tag, Montag, 01.04.2019
Schön, jung, erfolgreich, tolerant und weltoffen — das Image von Tel Aviv. Ihr Reiseleiter wählt aus Erfahrung die beste Route für den Stadtrundgang: über die renovierte Strandpromenade ins orientalische Jaffa, vom alten Hafen ins restaurierte Bahnhofsviertel Tachana, heute ein Szenetreff, durchs ehemalige Dorf Neve Tzedek, das von Wolkenkratzern umzingelt ist, zum orientalischen Carmelmarkt. Weiter geht es durch das Bauhausviertel der Weißen Stadt, inzwischen UNESCO-Welterbe, und über den Rothschild-Boulevard. Optionen für den freien Nachmittag: Strand oder Flohmarkt. Am Abend treffen wir uns wieder zum gemeinsamen Willkommensessen in einem Fischrestaurant am Meer.
3. Tag, Dienstag, 02.04.2019
Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen weitere Gesichter der Stadt: Am Rabin-Platz befassen wir uns mit der komplizierten Gegenwart Israels. Im In-Viertel Sarona stoßen wir auf das historische Erbe der deutschen Templer. Wer will hoch hinaus? Dann nichts wie hinauf ins 49. Stockwerk eines der gläsernen Azrieli Towers mit dem atemberaubenden Rundblick über Stadt und Umgebung. Am freien Nachmittag ein weiterer Strandbesuch oder das Museum für zeitgenössische Kunst mit seiner futuristischen Architektur?
4. Tag, Mittwoch, 03.04.2019
Durchs "Silicon Wadi, wo Israels Hightechfreaks an der digitalen Zukunft basteln, geht es nach Norden. Zwischenstopp im antiken Caesarea zu einem Rundgang durch die herrlich direkt am Meer gelegene Ausgrabungsstätte. Die frische Mittelmeerbrise weht uns auch bei der Mittagspause am alten Kreuzfahrerhafen um die Nase. In den prähistorischen Höhlen im Nationalpark von Nahal Me'arot am Rande des Carmelgebirges lebten einst Neandertaler und Homo sapiens "Tür an Tür", sicherlich blieb es nicht nur bei nachbarschaftlichem Zuwinken. In Israels pulsierender Hafenstadt Haifa beziehen wir unser nächstes Quartier mitten in der deutschen Templerkolonie aus dem 19. Jahrhundert. Das • Hotel The Colony, von Templern im Jahr 1905 errichtet, liegt im Herzen der Stadt. Alles vom Feinsten in den 40 Zimmern, sehr stilvoll, mit dem Bahai-Schrein im Blick. Zum Abendessen probieren wir die israelische Küche in einem Restaurant, das um die Ecke des Hotels liegt.
Drei Übernachtungen in Haifa.5. Tag, Donnerstag, 04.04.2019
Haifa von oben: Von der Aussichtspromenade hoch auf dem Berg Carmel überblicken wir den großen Hafen mit seinen Container- und Kreuzfahrtschiffen. Direkt unter uns liegen die persischen Gärten, das optische Juwel der Stadt. Wir flanieren zum Bahai-Schrein. Mittagszeit in Akko: Hummus und Falafel sind die Lieblingsgerichte der Einheimischen und Besucher, und Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen, wenn Sie mögen, wo es am besten schmeckt. Beim Bummel durch den Basar folgen Sie Ihrer Nase: Der Duft von Kreuzkümmel und Minze führt Sie in die schönsten Ecken des Marktes.
6. Tag, Samstag, 06.04.2019
Ein wundervoller biblischer Tagesausflug quer durch die grünen Hügel von Galiläa zum See Genezareth: Vom Berg der Seligpreisungen spazieren wir hinunter zum See nach Tabgha und ins ehemalige Fischerdorf Kapernaum. Wer will, kann hier mittags frisch gebratenen Petrusfisch essen. Lust auf ein kurzes erfrischendes Bad im See? Bitte schön! Dann aber schnell an Bord: Ein nachgebautes Jesusboot aus Holz wartet in Tiberias auf eine Ausfahrt über den See.
7. Tag, Samstag, 06.04.2019
Durch das Judäische Bergland fahren wir nach Jerusalem. Der Blick vom Ölberg auf die Altstadt ist unvergesslich: Die goldenen und silbernen Kuppeln von Kirchen, Moscheen und Synagogen liegen unter uns. Stationen auf unserem Pilgerweg: Garten Gethsemane, Stephanstor, Via Dolorosa, Grabeskirche. Und danach lockt der arabische Basar. Unser Boutique-Hotel Harmony liegt im Trendviertel Nahalat Shiv'a vor den Toren der Altstadt. Im Design des Hotels verbinden sich die harmonische Farbgebung und moderne Kunst zu einem Ambiente, in dem man sich wohlfühlt. Die 50 Zimmer sind stilvoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Drei Übernachtungen in Jerusalem.
8. Tag, Sonntag, 07.04.2019
Ein freier Tag in Jerusalem oder ein Ausflug ans Tote Meer (85 €)? Der Salzsee ist leider vom Austrocknen bedroht. Die Oase En Gedi scheint ökologisch noch im Lot zu sein, bei der Wanderung zum Davidswasserfall könnten wir sogar Wüstensteinböcken begegnen. Mit der Seilbahn schweben wir bequem zur Palastfestung von König Herodes in Masada. Dann endlich: das Erinnerungsfoto im Toten Meer beim Bad im hochkonzentrierten Salzwasser.
9. Tag, Montag, 08.04.2019
Die Moscheen auf dem Tempelberg aus der Nähe (Außenbesichtigung, abhängig von der Sicherheitslage). Weiter zur jüdischen Klagemauer.
Danach Perspektivenwechsel: Kurze Fahrt hinter die 8 m hohe Sperrmauer auf palästinensisches Territorium nach Bethlehem. Die Geburtskirche ist natürlich Pflichtprogramm, spannend sind aber auch der Bummel durch die Altstadt und der Besuch im Rehazentrum Lifegate, wo Kinder und Jugendliche mit Behinderten lernen. Man spricht Deutsch, und Fragen sind ausdrücklich erwünscht!
(Alternativ) Besuch von Yad Vashem, der Internationalen Holocaust Gedenkstätte.
Abschiedsdinner in einem stimmungsvollen Restaurant in Jerusalem.
10. Tag, Dienstag, 09.04.2019
Am Vormittag lockt noch der Mahane Yehuda, Israels größter Obst- und Gemüsemarkt, für letzte Einkäufe.
Mittags Transfer zum Flughafen und Rückflug.