Rundreise British Columbia / Alberta 1997 09.Tag - Montag, der 12.08.1997 Vancouver, Rundfahrt 24 km
Vancouver gehört zum Greater Vancouver Regional District, der mit 2,25
Millionen Einwohnern (2007) die größte Metropolregion Westkanadas und die
drittgrößte des Landes ist. Die Bevölkerungszahl der eigentlichen Stadt
Vancouver beträgt 611.869 (2007). Benannt ist die Stadt nach dem britischen
Kapitän George Vancouver, der die Region Ende des 18. Jahrhunderts
erforschte. Der Name Vancouver selbst stammt vom niederländischen „van
Coevorden“, abgeleitet von der Stadt Coevorden. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Präsenz der Ureinwohner (First Nations) (s. a. Geschichte der First Nations) in der Gegend um Vancouver etwa 4.500 bis 9.000 Jahre zurückreicht.[10] Zur Zeit des ersten Aufeinandertreffens mit Europäern gab es am unteren Fraser River und an der angrenzenden Pazifikküste zahlreiche Siedlungen der Musqueam, Squamish, Sto:lo, Tsawwassen und Tsleil'wau-tuth, die zu den Küsten-Salish zählen. Diese Stämme zwischen Vancouver Island und dem US-Bundesstaat Washington sind bis heute durch Sprache und Kultur, aber auch durch Verwandtschaft und Handel nahe miteinander verbunden. Obwohl die Nahrungsmittelbeschaffung auf Sammeln und Jagd basierte, besaßen sie eine vergleichsweise hoch entwickelte Kultur mit starker gesellschaftlicher Differenzierung. So existierte – ähnlich wie im zeitgenössischen Europa – eine Dreiteilung der Gesellschaft in einen dominierenden „Adel“, dann die einfachen Stammesangehörigen und Sklaven. Ihr ökonomisches System belohnte harte Arbeit, das Anhäufen von Reichtum sowie die soziale Umverteilung dieses Reichtums, vor allem durch die führenden Familien, deren Oberhäupter die Europäer als chiefs (Häuptlinge) bezeichneten. Die Winterquartiere im Raum Vancouver bestanden aus großen Langhäusern, die aus dem Holz des Riesenlebensbaums gebaut wurden. Die Potlatch-Zeremonien waren ein wichtiger Bestandteil des sozialen und spirituellen Lebens dieser Stämme. Der spanische Kapitän José María Narváez war 1791 der erste Europäer, der an den Küsten in der Gegend des heutigen Vancouver entlang segelte. Ein Jahr später erkundete der britische Kapitän George Vancouver die Straße von Georgia, den Burrard Inlet und den Puget Sound.[11] Der erste Europäer, der die Gegend auf dem Landweg erreichte, war Simon Fraser, ein Pelzhändler der North West Company, der 1808 mit seinen Begleitern den nach ihm benannten Fraser River auf seiner ganzen Länge erkundete. Als Folge des Fraser-Canyon-Goldrauschs (1858–60) und insbesondere des Cariboo-Goldrauschs (1861–62) zogen rund 25.000 Männer, viele davon aus Kalifornien, in das Einzugsgebiet des Fraser River. Die erste permanente europäische Siedlung, die McCleery-Farm, entstand 1862 am Flussufer, östlich der Winterlagers der Musqueam im heutigen Stadtteil Marpole.[12] 1863 nahm in Moodyville (heute North Vancouver) das erste Sägewerk seinen Betrieb auf und begründete die traditionsreiche Forstwirtschaft. Weitere Sägewerke entstanden bald darauf auch am Südufer des Burrard Inlet, das damals im Besitz von Captain Edward Stamp war. Stamp, der um Port Alberni als Holzfäller tätig gewesen war, hatte zunächst am Brockton Point, am östlichen Ende des Stanley Park, ein Sägewerk aufgebaut. Doch tückische Strömungen und Riffe zwangen ihn 1865 zur Verlegung des Betriebs. An einer Stelle nahe der heutigen Gore Street entstand Stamp’s Mill. Unmittelbar neben Stamp’s Mill entstand die Siedlung Gastown. Sie war nach John Deighton benannt, dessen Spitzname „Gassy Jack“ (geschwätziger Jack) lautete und der 1867 dort eine Kneipe eröffnet hatte. 1870 ließ die Kolonialregierung von British Columbia die Siedlung vermessen und benannte diese am 1. März zu Ehren von Lord Granville, dem Minister für die Kolonien, offiziell Granville. Diese Bezeichnung konnte sich aber nie durchsetzen und noch heute wird der Stadtteil Gastown genannt. Die Siedlung lag an einem natürlichen Hafen und wurde 1885 aus diesem Grund von der Canadian Pacific Railway (CPR) anstelle des 20 km östlich gelegenen Port Moody als westlicher Endpunkt der transkontinentalen Eisenbahnlinie bestimmt. Der Bau der Strecke war eine der Vorbedingungen für den Beitritt von British Columbia zur Kanadischen Föderation im Jahr 1871 gewesen. CPR-Präsident William Cornelius Van Horne setzte sich dafür ein, den Namen des Ortes in Vancouver zu ändern, da seiner Meinung nach die Menschen im Osten des Landes wüssten, wo Vancouver Island liege, während Gastown oder gar Granville völlig unbekannt seien. Im Jahr 2001 lebten im Bezirk Vancouver
22.700 Indianer, von denen 17.475 als registrierte status indians galten und
5.225 als non-status indians; 10.445 lebten in Vancouver selbst. 2006 lebten
in der Stadt bereits 23.515 Indianer. Die insgesamt 22 Reservate im Großraum
Vancouver umfassen nur 17,22 km² oder 0,6 % der Gesamtfläche. Außerdem
lebten 2001 in der Stadt 12.505
Métis, ihre
Zahl stieg bis 2006 auf 15.075, und 260
Inuit, deren
Zahl auf 210 zurückging.[25]
Dazu kamen 1395 Menschen mit gemischter Zugehörigkeit, oder aus anderer
Urbevölkerung. Damit lebten 21,7 % der Ureinwohner British Columbias in
Greater Vancouver,
[26] 2006 waren es genau 40.310. Die Robson Street ist eine Südost-Nordwest Hauptverbindung von Vancouvers Downtown und dem Westend. Das Kerngebiwet zwischen Burrand Street und Jervis ist bekannt als "Robsonstrasse" (orig. dt.). Die Robson Street liegt weltweit mit den höchsten Pachtpreisen / m2 - Verkaufsfläche in der Spitzengruppe der Großstädte. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der nordwestliche Teil der Robson Street ein Zentrum für deutsche Kultur und Handel in Vancouver (daher Robsonstrasse"). http://en.wikipedia.org/wiki/Robson_Street Granville Island ist eine kleine Halbinsel sowie ein Einkaufs- und Kulturviertel in der kanadischen Stadt Vancouver. Sie liegt im Meeresarm False Creek unter dem südlichen Ende der Granville Street Bridge. Granville Island entstand 1915 durch Landgewinnung, indem die Rinne zwischen zwei flachen Sandbänken aufgefüllt wurde. Die Halbinsel war einst ein Industriegebiet, das ab den 1950er Jahren mehr und mehr zerfiel und schließlich in den 1970er Jahren neuen Nutzungen zugeführt wurde. Auf der Halbinsel befinden sich ein Flohmarkt, eine Marina, das Emily Carr Institute of Art and Design (benannt nach der gleichnamigen Künstlerin), ein Museum für Modelleisenbahnen, mehrere Theater und Einkaufsstraßen. Diese sind um den einzigen noch bestehenden Industriebetrieb gruppiert, einer Zementfabrik. Seit der Umwandlung der Industriebrache haben sich auf Granville Island auch zahlreiche Kunsthandwerkbetriebe niedergelassen, darunter eine Glashütte, eine Druckerei, Geigenbauer, Schuhmacher, Juweliere und Töpfer. Außerdem findet hier jede Woche ein Bauernmarkt statt. Den Granville Island Public Market sollte man unbedingt besuchen! 1984 wurde auf der Halbinsel auch eine Brauerei eröffnet, die Granville Island Brewing Co., die heute aber hauptsächlich in Kelowna produziert. http://de.wikipedia.org/wiki/Granville_Island Gastown ist ein historischer Stadtteil im Zentrum Vancouvers. Der Name stammt vom britischen Siedler John „Gassy Jack“ Deighton, der hier 1867 das erste Lokal eröffnete. Das berühmteste Wahrzeichen des Stadtteils ist eine Dampfuhr. Der Ort wuchs rasch als sich eine Sägemühle und ein Seehafen ansiedelten. Schnell wurde es ein Handels- und Finanzzentrum. Am 6. April 1886 erhielt Gastown die Stadtrechte und wurde zur „City of Vancouver“. Nur zwei Monate später, im Juni 1886 wurde die Stadt Opfer des großen Feuers von Vancouver, das in Gastown nur zwei Gebäude überstanden. Es dauerte bis in die 1920er Jahre bevor der Ort wieder ganz aufgebaut war. http://de.wikipedia.org/wiki/Gastown Übernachtung im Capillano
RV Park, North Vancouver. |
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Vancouver Skyline |
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Downtown Vancouver |
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Robson Street |
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Robson Street |
Robson Street |
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Granville Island |
Granville Island Public Market |
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Granville Street Bridge |
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Gastown - Steam Clock |
Gastown - Gassy Jack |
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Queen Elizabeth Park |
Queen Elizabeth Park |
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Die Route (bitte warten...) |
© Peter Brassel (ViSdTDG), Bad Honnef 2008, Kontakt: info@wohnmobil-reisen.de |