Von der Ostsee nach Masuren und Schlesien
28. Mai - 23. Juni 2019
Danzig
Danzig (polnisch
Gdańsk) ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Pommern im Norden von Polen. Die
kreisfreie Stadt liegt an der Danziger Bucht der Ostsee rund 350 km
nordwestlich von Warschau. Mit über 460.000 Einwohnern ist sie auf der Liste
der bevölkerungsreichsten Städte Polens auf Platz sechs.
Die Stadtrechte erhielt sie im 13. Jahrhundert. Der lateinische Wahlspruch
im Wappen lautet Nec temere, nec timide (weder unbesonnen noch furchtsam).
Seit 1925 ist die ehemalige Hansestadt in der historischen Landschaft
Pommerellen Sitz des gleichnamigen Bistums (seit 1992 Erzbistum). Durch den
Zweiten Weltkrieg verlor die Stadt circa 90 Prozent ihrer Bausubstanz, der
Großteil der mehrheitlich deutschsprachigen Bevölkerung floh in Richtung
Westen oder wurde vertrieben. Große Teile der Altstadt wurden weitgehend
getreu rekonstruiert.
Danzig besitzt mehrere Werften und den wichtigsten Seehafen des Landes. Die
Danziger Werft war in den frühen 1980er Jahren Zentrum der oppositionellen
Bewegung rund um die Gewerkschaft Solidarność unter der Führung von Lech
Wałęsa.
Zusammen mit der Hafenstadt Gdynia (Gdingen) und dem Seebad Sopot (Zoppot)
bildet Danzig die sogenannte Trójmiasto (Dreistadt) mit mehr als 740.000
Einwohnern. Im gesamten städtisch geprägten Ballungsraum Danzig (Aglomeracja
gdańska) leben mehr als 1,2 Millionen Menschen.
Geographie
Geographische Lage
Die Stadt liegt im Süden der Danziger Bucht und westlich der Weichselmündung
in einer hügeligen Landschaft, die von großen Kiefernwäldern umgeben ist. 20
Kilometer nördlich befindet sich die Halbinsel Hel. Die Danziger Altstadt
liegt am Fluss Motława (Mottlau). Im Westen Danzigs liegt die historische
Region Kaschubei. Weiterhin ist die Gegend bekannt für das Vorkommen und die
Bearbeitung von Bernstein.
Nachbargemeinden
Im Nordwesten grenzt Danzig an das Ostseebad Sopot. Zusammen mit der weiter
nördlich liegenden Stadt Gdynia bilden diese drei Städte den Ballungsraum
Trójmiasto mit knapp 750.000 Einwohnern. Im ganzen Ballungsraum (der
Aglomeracja gdańska) leben etwa 1,25 Millionen Einwohner, einschließlich der
Städte Dirschau (Tczew), Neustadt (Wejherowo) und Rahmel (Rumia). Im Norden
grenzt die Stadt an die Danziger Bucht, im Osten an den Hauptstrom der
Weichsel. Hier befinden sich lediglich kleinere Dörfer, die zur Landgemeinde
Steegen (Stegna) gehören. Im Süden grenzen die Gemeinden des Danziger
Landkreises (Powiat Gdański) an die Stadt, es sind von Ost nach West: Groß
Zünder (Cedry Wielkie), die Landgemeinde Praust (Pruszcz Gdański), die Stadt
Praust, wiederum deren eigenständige Landgemeinde und die Landgemeinde
Kahlbude (Kolbudy). Im Westen grenzt Danzig an die Landgemeinde Zuckau (Żukowo)
des Kreises Karthaus (Powiat Kartuski).
Stadtgliederung
Die Stadt besteht seit 2018 aus 35 administrativen Bezirken, die Zahl hatte
sich durch Bezirksteilungen um 5 erhöht.
Eine Aufteilung in administrative Bezirke gab es in Danzig vor 1939 bzw.
1945 nicht. Zahlreiche Orte, die heute zur Stadt und deren Bezirken gehören,
waren in die Kreise Danziger Höhe und Danziger Niederung eingegliedert. Bis
1973 hatte sich das Stadtgebiet durch Eingemeindungen beträchtlich
vergrößert.
Klima
Danzig liegt in der Gemäßigten Zone im Übergangsbereich zwischen ozeanischem
Klima (Cfb) und Kontinentalklima (Dfb). Hier sind vorwiegend kalte Winter-,
sowie milde Sommertemperaturen vorzufinden. Der heißeste Monat ist der
August, der eine durchschnittliche Höchsttemperatur von 21,3 °C aufweist.
Die niederschlagsreichsten Tage sind ebenfalls im Sommer vorzufinden, was
ein Indikator für Kontinentalität ist. Die Gesamtniederschlagsmenge ist mit
507 mm pro Jahr recht niedrig.
Vor- und Frühgeschichte und Völkerwanderung
Im Jahrhundert vor der Zeitenwende siedelten sich an der unteren Weichsel
und der Weichselmündung die Goten an. Vielseitige Gräberfunde in der Gegend
von Marienburg zwischen Braunswalde und Willenberg gaben der
Willenberg-Kultur, nach 1945 auch Wielbark-Kultur genannt, ihren Namen. Da
um die spätere Wikinger-Zeit auch reger Verkehr der preußischen Handelsorte
mit Birka und Haithabu usw. geschah, fand man auch eine Mischung von
skandinavischen und anderen Elementen. Die Weichsel selbst war in dieser
Zeit ein ungefährer Grenzfluss zwischen dem germanischen und sarmatischen
Einflussgebiet. Die im 1. Jahrhundert im Weichselgebiet lebenden Ostgermanen
bezeichnete Plinius als Vandili (Vandalen). Claudius Ptolemaeus zufolge
lebten an der Danziger Bucht, die er Venedische Bucht nannte, aber auch die
Venedi maiores, möglicherweise Veneder im weiteren Sinne. Als der
Geschichtsschreiber Jordanes im 6. Jahrhundert in den Getica die Geschichte
der Goten beschrieb, erwähnte er Gothiscandza (Gotische Küste). Es ist
umstritten, ob die damaligen Siedlungen mit dem Standort des heutigen Danzig
identisch sind. Ab etwa 200 n. Chr. wanderten die Goten nach Südosten ab.
Die Willenberg-Kultur erlosch um 400 n. Chr. im Zuge der Völkerwanderung.
Seit dem 10. Jahrhundert sind Slawen, die an die Küste westlich der unteren
Weichsel kamen, als Pomoranen („po-morje“ am Meer) in Pommern dokumentiert.
Östlich der Weichsel dagegen lebten schon vor der Zeitenwende baltische
Stämme. Tacitus nannte sie Aesti und lobte an ihnen ihren Fleiß im Ackerbau
(„nicht so faul wie die Germanen“) und ihr Interesse an der
Bernsteingewinnung. Wulfstan, der im 10. Jahrhundert im Auftrag Alfreds des
Großen von Haithabu nach Truso reiste, berichtete, dass westlich der
Weichsel die Vinodi wohnten, östlich die Esthi. Der Bernstein war im
Altertum im Mittelmeerraum bis nach Ägypten und darüber hinaus sehr begehrt.
Schon seit vorgeschichtlicher Zeit verbanden Handelswege von der Nordsee und
Ostsee, besonders die so genannte Bernsteinstraße, das Weichseldelta mit der
mediterranen Welt.
Das Küstenland Pommern (polnisch po morze = am Meer), zu dem Gydanzik
gehörte, sah sich abwechselnd polnischen und dänischen
Unterwerfungsversuchen ausgesetzt. 997 kam der Prager Bischof Adalbert im
Geleit von Soldaten des späteren polnischen Königs Bolesław Chrobry nach
Danzig und taufte nach einer eintägigen Predigt viele Heiden. In seiner
Chronik erwähnt Johannes Canaparius als erster „Gyddanyzc“ zudem schon als „urbs“,
Stadt. Daniel Gralath leitete den Namen von der mittelalterlichen
Bezeichnung für gotische Schanze her.
Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurden die Samboriden als Herrscherfamilie
in Danzig urkundlich erwähnt. Ob sie von den Piasten als Statthalter
eingesetzt worden waren, wird diskutiert. Als sich im 12. Jahrhundert der
größere westliche Teil Pommerns um Cammin, Wolgast und Stettin unter dem
Geschlecht der Greifen dem Heiligen Römischen Reich annäherte, nahm der auf
Deutsch Pommerellen genannte, aber eher der heutigen Woiwodschaft Pomorze
entsprechende, östliche Landesteil um Danzig daran nicht mehr teil.
Herzog Sobiesław I. gründete um 1185 das Kloster Oliva. Es wurde durch
Zisterzienser aus dem pommerschen Kloster Kolbatz besetzt. Es diente unter
anderem auch als Hauskloster und Grablege für die Herrscherfamilie.
Um 1224 verlieh der pommerellische Herzog Swantopolk II. (Zwantepolc de
Danceke) das Lübische Recht an die deutsche Kaufmannssiedlung, die in der
Gegend des heutigen Langen Marktes entstanden war. Um 1295 verlieh der
polnische König Przemysław II. ihr das Magdeburger Recht.
Deutscher Orden 1308–1454
Anfang des 14. Jahrhunderts eskalierten Konflikte um Erbfolgerechte zwischen
den lokalen kaschubischen Fürsten von Pommern untereinander sowie mit dem
Markgrafen von Brandenburg. Dazu kam die Beteiligung des polnischen Königs,
der ab 1306 eine kleine Garnison in der Hafenstadt stationierte, die sich in
Dokumenten und auf den Siegeln über 100 Jahre lang als Dantzik(e)
bezeichnete. Als die Brandenburger im Sommer 1308 in die Stadt einrückten,
baten die „Königlichen in der Burg“ sowie die Vertreter der Stadt den
Deutschen Orden um Hilfe, der Jahrzehnte zuvor Mewe (Gniew) geerbt hatte und
somit seither auch links der Weichsel vertreten war. Die Deutschritter zogen
als Alliierte der königlich-polnischen Truppen im August in die Burg ein und
verteidigten sie im September gegen die brandenburgischen Truppen, denen von
deutschen Bürgern Danzigs die Stadttore geöffnet worden waren. Es gab jedoch
bald Streit um die Kostenfrage für diese Waffenhilfe, dies führte zur
Übernahme von Danzig durch den Deutschen Orden.
Die weiteren Ereignisse werden, insbesondere im Rahmen der
deutsch-polnischen Konflikte des 20. Jahrhunderts, konträr dargestellt. Von
polnischer Seite wurde und wird behauptet, dass die Ritter sich nun
plötzlich gegen die Garnison wendeten und es am 13. November zum Massaker an
den wenigen Soldaten und zahllosen Zivilisten kam. Es ist von bis zu 10.000
Opfern die Rede, die sowohl ethnisch als auch politisch als Polen bezeichnet
werden.
Tatsache ist, dass der Orden sich in der Stadt und der Umgebung
(Pommerellen) festsetzte und dies im Vertrag von Soldin, in dem die Rechte
der Brandenburger abgekauft wurden, fixiert wurde. Das Königreich Polen
wehrte sich dagegen mit juristischen Mitteln und übertriebenen Darstellungen
bei Papst Clemens V., gerade in jenem Zeitraum, als dieser die Tempelritter
bekämpfte. Der Orden verlegte 1309 deswegen auch seinen Sitz von Venedig in
die Ordensburg Marienburg.
In der traditionell nach Selbstständigkeit strebenden Stadt gab es
Opposition gegen die Herrschaft der Kreuzritter, die mit Gewalt unterdrückt
wurde, was wiederum von jenen gerne übersehen wurde, die eine rein
innerdeutsche Einigkeit unterstreichen wollen. Hierbei stellten insbesondere
die deutschen Händler der Hanse eine Konkurrenz zu Elbing dar, der
nahegelegenen Hafenstadt des Ordens, die jedoch damals durch Verlandung
ihren direkten Zugang durch die Frische Nehrung zur Ostsee verlor, was das
plötzliche Interesse an Danzig erklären mag. Durch den Konflikt mit dem
Königreich Polen war zudem nun der Handel entlang der Weichsel
beeinträchtigt, so dass die Danziger aus eigenem Interesse immer auch auf
ein gutes Verhältnis zu den Herrschern im Hinterland bedacht sein mussten.
Zur Ordenszeit bestand Danzig aus fünf Teilen:
Ordensburg
Hakelwerk (erste Stadt mit Magdeburger Recht, wahrscheinlich bis Ende 14.
Jh.)
Rechtstadt (seit 1343) – stärkste der Städte Danzigs, seit 1361 –
Vollmitglied der Hanse; mit zwei zusätzlichen Teilen:
Speicherinsel
Alte Vorstadt
Altstadt (seit 1370) – großteils Stadt der Handwerker
Neustadt („Junge Stadt Danzig“, 1380–1455) – gegründet vom Orden gegen die
Rechtstadt, nach dem Aufstand der Bürger der Rechtstadt von 1454 total
zerstört.
Nach der Eroberung durch den Orden stieg die Zuwanderung Deutscher stark an,
ausgelöst durch die wirtschaftliche Prosperität der Hansestadt. 1343 verlieh
der Deutsche Orden der Stadt Kulmer Recht, 1361 wurde Danzig Vollmitglied
der Hanse.
Hansestadt
Danzig entwickelte sich zu einem bedeutenden Mitglied der Hanse und nahm
seit 1361 an den Hansetagen teil. Es blieb bis zum letzten Hansetag im Jahr
1669 Teil der Hanse, die jedoch ab Ende des 15. Jahrhunderts immer
unbedeutender wurde. Zusammen mit Elbing und Thorn war Danzig die führende
preußische Hansestadt.
Freie Stadtrepublik unter polnischer Oberhoheit 1454–1793
Der weitere Verlauf der Geschichte der Stadt wird im Artikel über
Pommerellen im Detail ausgeführt. Aus Unzufriedenheit über die Politik des
Ordens nach der Schlacht bei Tannenberg 1410 stellte sich der Preußische
Bund 1454 unter den Schutz der polnischen Krone, was den Dreizehnjährigen
Krieg auslöste, in dem die Städte gegen die Burgen des Ordens kämpften bzw.
diese wie in Thorn schleiften. Der polnische König hatte zunächst
Schwierigkeiten, ein Heer des polnischen Adelsaufgebots für den Krieg
zusammenzubekommen, das in der Schlacht bei Konitz durch ein Söldnerheer des
Deutschen Ordens geschlagen wurde. Der Fortgang des Krieges zwang jedoch den
Orden wirtschaftlich in die Knie.
Im Zweiten Frieden von Thorn verblieb 1466 dem Deutschen Orden das spätere
Ostpreußen, jedoch ohne die Marienburg, Elbing und das Ermland. Die
westlichen Teile des „Deutschordensstaates in Preußen“ mit dem ehemaligen
Herzogtum Pommerellen, Danzig, dem Kulmer- und Ermland und Thorn wurden dem
König von Polen als Königliches Preußen unterstellt, wobei die
Stadtrepubliken Danzig, Thorn und Elbing eine weitgehende politische,
wirtschaftliche und kulturelle Autonomie erhielten, die ihnen teilweise
schon während des Krieges garantiert worden war. Dazu gehörte das sogenannte
Große Privileg, das König Kasimir IV. 1457 der Stadt Danzig verliehen hatte.
Danzig gelangte zur Vorrangstellung als Haupthafen von Polen-Litauen, dem
die Hansestadt ab 1454 aus eigenem Willen politisch angehörte und für das es
bis zu 80 Prozent des Außenhandels abwickelte. Ihre Glanzzeit begann im
Jahre 1453 mit dem Fall Konstantinopels an die osmanischen Türken. Er führte
zur Sperrung des Bosporus und brachte einen Bedeutungsverlust der
Schwarzmeerhäfen. Getreide aus den südöstlichen Kornkammern Europas wurde
nun noch mehr als zuvor weichselabwärts transportiert und musste qua
Stapelprivileg (ius emporium) vor dem Export nach Skandinavien, England und
die Niederlande durch die Danziger Speicher. Mit einem maximalen Umschlag
von 116.000 Last (über 230.000 Tonnen) im Jahre 1618 wurde die Stadt zum
wichtigsten europäischen Umschlagsplatz für Brotgetreide. Sie blühte dabei
so mächtig auf, dass sie den Polenkönig Stephan Batory (reg. 1576–1586), der
ihre Privilegien einschränken wollte, in einem wechselvollen Krieg (April
bis Dezember 1577) zur Einhaltung des status quo zwingen konnte. Zwischen
1626 und 1629 wurde selbst Nordeuropas gefürchtetster Herrscher, Gustav II.
Adolf von Schweden (reg. 1611–1632), nicht minder erfolgreich abgewehrt.
Im Jahr 1470 wurde die Peter von Danzig, ein ursprünglich französisches
Schiff, als erster großer Kraweel der Hanse für Kriegszwecke ausgerüstet.
Im November 1520 wurde die Stadt von einem Ordensheer unter Graf Wilhelm von
Eisenberg und Wolf von Schönberg angegriffen. Nach erfolglosen
Unterhandlungen wurde die Stadt belagert und beschossen. Der König von Polen
schickte am 9. November 1000 Reiter und 500 Mann Fußvolk als Verstärkung in
die Stadt, woraufhin die Belagerung abgebrochen wurde.
Ab 1522 begann in Danzig die Reformation mit dem evangelischen Prediger
Jacob Hegge. Ab etwa 1534 siedelten sich in und um Danzig auch die aus den
Niederlanden und Friesland geflüchteten radikal-reformatorischen Mennoniten
an und seit 1581 auch die radikal-reformatorischen Antitrinitarier (vgl.
Unitarier, Polnische Brüder, Sozinianer), die jedoch innerhalb der Stadt
keine offene Gemeinde bilden konnten. Stattdessen gab es in den
Umlandgemeinden Buskow und Straszin deutschsprachige unitarische Gemeinden,
die auch von Danzigern frequentiert wurden.
Die Union von Lublin von 1569 gefährdete die Autonomie auch von Danzig. In
zahlreichen Konflikten behauptete Danzig weiterhin Eigenständigkeit. So
wurde im Danziger Krieg 1577 dem neuen König Stefan Bathory die Huldigung
verweigert, solange dieser nicht die Privilegien erneuerte. Nach erfolglosen
Belagerungen von Danzig willigte der König ein.
1612 kam es zum Streit zwischen Lutheranern und Reformierten um den Bau
eines Hochaltars in der Kirche zu Sankt Johann, den die Reformierten, allen
voran Pfarrer Jakob Adam, ablehnten.
1615 führte der Stadtsekretär Reinhold Kleinfeld in einem Streit der Stadt
Elbing mit dem ermländischen Bischof – dem Initiator der Gegenreformation in
Polen – zusammen mit dem Bürgermeister und dem Ratsverwandten die Delegation
Danzigs an. Hauptstreitpunkt war die Forderung des Bischofs an die
Evangelischen nach Herausgabe einer Kirche. Im letzten Moment wurde 1616 ein
Krieg abgewendet.
1701 wurde in Danzig und Königsberg mit den Arbeiten am Bernsteinzimmer
begonnen.
Königreich Preußen 1793–1807
Im Rahmen der Zweiten Polnischen Teilung kam Danzig 1793 zum Königreich
Preußen. Damit verlor die Stadt innerhalb der absoluten Monarchie der
Hohenzollern ihren besonderen Autonomiestatus und ihre städtische Freiheit.
Napoleonische Freie Stadtrepublik 1807–1813
Im Preußisch-Französischen Krieg kapitulierte Danzig am 25. Mai 1807 nach
dreimonatiger Belagerung. Infolge des Friedens von Tilsit hatte die Stadt
formal den Status einer „freien Stadt“, wurde aber von einem französischen
Gouverneur regiert und musste 20 Millionen Francs Kriegssteuer aufbringen.
Im November 1813 ergaben sich französische und polnische Truppen nach
elfmonatiger Belagerung einem russisch-preußischen Heer, und Danzig kam
durch den Wiener Kongress 1815 wieder an das Königreich Preußen.
Rückkehr zu Preußen 1815–1919
Danzig wurde Hauptstadt der zwischen 1816 und 1823 sowie 1878 und 1919
bestehenden Provinz Westpreußen. Im Rahmen der Kreisreform im
Regierungsbezirk Danzig am 1. Juli 1818 wurde der Stadtkreis Danzig
eingerichtet, der neben der Stadt Danzig zunächst auch eine Reihe von
umliegenden ländlichen Orten umfasste. Im Mai 1828 wurden die umliegenden
ländlichen Orte aus dem Stadtkreis in den Landkreis Danzig umgegliedert. Der
Stadtkreis umfasste seitdem nur noch die eigentliche Stadt Danzig.
1831 führte die preußische Verwaltung erstmals eine Erhebung über die
Muttersprache der Einwohner des Regierungsbezirks Danzig durch. Laut der
Erhebung waren im Regierungsbezirk Danzig, der die Stadt Danzig und das
Umland umfasste, 24 Prozent der Bewohner polnisch- bzw. kaschubisch- und 76
Prozent deutschsprachig.
Während der Märzrevolution 1848 beteiligte sich Danzig an den Wahlen zur
Frankfurter Nationalversammlung. 1848 waren im Danziger Hafen 104
Handelsschiffe beheimatet.
1852 erhielt Danzig im Zuge des Eisenbahnbaus Anschluss an die seit 1842 im
Aufbau befindliche preußische Ostbahn Berlin–Königsberg. Der erste direkte
Eisenbahnanschluss eröffnete via Berlin den Zugang zum mitteleuropäischen
Eisenbahnnetz.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte Danzig einen
wirtschaftlichen Aufschwung und wurde wie auch das nahegelegene Elbing zu
einem Zentrum des modernen Schiffbaues (Schichau-Werke) und der
Industrialisierung in Westpreußen. Begleitet wurde die Industrialisierung
durch einen beschleunigten Bevölkerungsanstieg.
Danzig blieb Festung. Zur Garnison, die sich auf Danzig, Langfuhr und
Neufahrwasser mit dem Fort Weichselmünde verteilte, gehörten im Jahr 1909
das Grenadier-Regiment Nr. 5, das Infanterie-Regiment Nr. 128, die
Leib-Husaren-Brigade mit den zwei Regimentern Nr. 1. und Nr. 2., das
Feldartillerie-Regiment Nr. 36 und das 1. Bataillon des
Fußartillerie-Regiments Nr. 17. Seit 1890 war Danzig Sitz des
Generalkommandos des XVII. Armee-Korps.
Bis 1895 wurden lediglich die die Entwicklung der Stadt beschränkenden
Stadtwälle entfernt und durch Straßen ersetzt, während der von Wasser
umflossene Kranz aus 20 Bastionen weiterhin bestand.
Freie Stadt Danzig 1920–1939
Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 wurde Danzig mit
seinen umliegenden Gebieten vom Deutschen Reich getrennt und bei
zeitgleicher Einrichtung des polnischen Zugangs zur Ostsee (Polnischer
Korridor) am 15. November 1920 zu einem unabhängigen Staat, der Freien Stadt
Danzig, erklärt. Dieser Staat stand unter Aufsicht des Völkerbundes;
polnische und britische Truppen gewährleisteten den neuen Status der Stadt.
Da diese Entscheidung ohne Volksabstimmung erfolgte, sahen das Deutsche
Reich und viele mehrheitlich deutsche Bewohner der Stadt das vom
US-Präsidenten Wilson in seinem 14-Punkte-Programm entwickelte
Selbstbestimmungsrecht der Völker verletzt.
Am 6. Dezember 1920 konstituierte sich der erste Danziger Volkstag, der aus
freien Wahlen hervorgegangen war. Er bestand aus 120 Abgeordneten.
Oberbürgermeister Heinrich Sahm wurde zum Präsidenten des Senats der Freien
Stadt Danzig gewählt. Die Parteien stellten die folgenden Abgeordneten:
Deutschnationale Volkspartei: 34
Freie Wirtschaftliche Vereinigung: 12
Deutsche Demokratische Partei: 10
Zentrumspartei: 17
Sozialdemokratische Partei der Freien Stadt Danzig: 19
Unabhängige Sozialdemokraten: 21
Polnische Partei: 7.
Bei der Volkszählung vom 1. November 1923 gaben 95 Prozent der Bürger
Deutsch und drei Prozent Polnisch bzw. Kaschubisch als Muttersprache an.
Die Freie Stadt Danzig bestand damals aus den Städten Danzig und Zoppot
sowie den kleinen Städten Tiegenhof, Praust, Neuteich, Oliva und Ohra, wobei
Neuteich und Tiegenhof im Danziger Werder bzw. im Kreis Großes Werder lagen.
Die polnische Minderheit besaß eigene Schulen und ein Vereinswesen, wurde
aber von der deutschen Bevölkerung öfters mit Missgunst betrachtet und
diskriminiert; außerdem lebten in Danzig vor 1939 Kaschuben und Russen.
Unter den Einwohnern fanden sich auch zahlreiche Juden, die nach 1939
enteignet und deportiert wurden.
Danzig hatte in der Zwischenkriegszeit nach einem anfänglichen
Wirtschaftsaufschwung erhebliche wirtschaftliche Probleme, bedingt durch die
Zollgrenzen zum Deutschen Reich, die globale Wirtschaftskrise und eine wenig
entwickelte Industrie.
Der Hafen und der Zoll sowie die internationalen Eisenbahnverbindungen –
jedoch nicht die Straßenbahn und Kleinbahnen im Freistaatgebiet – wurden
unter polnische Verwaltung gestellt. Die Republik Polen legte im Danziger
Hafen (Westerplatte) ein Munitionslager an und stationierte dort ihr
Militär. Des Weiteren war es dem polnischen Staat zwecks Verbindung des
Hafengebiets mit Polen erlaubt, eine Post- und Telegrafenverwaltung, das so
genannte „polnische Postamt“, im Hafengebiet einzurichten.
Die problematischen Verhältnisse, die Anlass für viele – unbeachtet
gebliebene – Beschwerden der Freien Stadt Danzig an den Völkerbund waren,
schufen unter der Bevölkerung Ressentiments gegen Polen. Diese Stimmung
wurde durch Zuwanderer aus den ehemals deutschen, nach dem Krieg zu Polen
gekommenen Gebieten gefördert, die wegen der Diskriminierungen von
polnischer Seite emigriert waren.
Mitte 1933 kamen auch in Danzig die Nationalsozialisten (NSDAP) an die
Macht, die sich aber wegen der internationalen Kontrolle des Gebietes bis
1936/37 mit Oppositionsparteien abfinden mussten, die bei den
Volkstagswahlen von 1935 (trotz massiver Wahlbeeinflussungen und
-fälschungen) eine Zwei-Drittel-Mehrheit der Nationalsozialisten klar
verhindern konnten. Während Hermann Rauschning 1933/34 als Senatspräsident
eine Annäherung zu Polen versuchte, blieb sein Nachfolger Arthur Greiser
dazu auf Distanz und führte die Freie Stadt Danzig in zunehmende (auch
finanzielle) Abhängigkeit zum Deutschen Reich. Im Sommer 1939 nahmen die
Spannungen zwischen Polen und Danzig abermals zu, nachdem Polen die
militärische Besatzung auf der Westerplatte von ursprünglich durch den
Völkerbund erlaubten 88 Soldaten auf 240 verstärkte, sowie die Anzahl der
Zollbeamten von 6 auf 110 erhöhte. Die polnischen Zollbeamten verschärften
die Kontrollen im Grenzverkehr stark und maßten sich nun Befehlsgewalt über
die deutschen Zollbeamten an; daraufhin arbeiteten die deutschen Zollbeamten
mit ihnen nicht mehr zusammen. Es kam zum Zollinspektorenstreit, in dessen
Verlauf ein Ultimatum durch den polnischen Generalkommissar Marian Chodiaki
zur Kooperationsaufforderung gestellt wurde, „ansonsten werde die polnische
Regierung unverzüglich Vergeltung gegen die Freie Stadt anwenden“. Die
polnischen Zollbeamten wurden nun bewaffnet. Tatsächlich drängte Hitler den
Senatspräsidenten, für Entspannung zu sorgen und „die Angelegenheit nicht
noch mehr zu vergiften“, zumal Frankreich und Großbritannien Polen den
Beistand in jedem von Deutschland ausgelösten Krieg zusicherten.
Ende August 1939 erklärte sich der Gauleiter Albert Forster selbst zum
Staatsoberhaupt und verfügte am 1. September 1939 völkerrechtswidrig,
nachdem reichsdeutsche Streitkräfte das polnische Munitionsdepot auf der
Westerplatte angegriffen hatten, den Anschluss Danzigs an das Deutsche
Reich. Der deutsche Angriff auf die Westerplatte wird heute als Beginn des
Zweiten Weltkrieges in Europa gesehen.
Zweiter Weltkrieg: Reichsgau Danzig-Westpreußen 1939–1945
„Reichsgau“ Danzig-Westpreußen (August 1943)
Während des Zweiten Weltkriegs wurden insbesondere die Juden, die bereits
seit 1933 systematisch verfolgt und entrechtet worden waren, aber auch die
polnische Minderheit in Danzig in Konzentrationslager, unter anderem in das
naheliegende KZ Stutthof, deportiert und größtenteils ermordet, insgesamt
etwa 65.000 Menschen (davon 35.000 Juden). Der Eintrag als Deutscher in die
sogenannte Deutsche Volksliste war für Polen eine Möglichkeit, der
Verfolgung durch Nationalitätswechsel zu entgehen.
Nachdem Gauleiter Albert Forster den Reichsgau Danzig-Westpreußen im Oktober
1939 für „judenfrei“ erklärt hatte, lebten in Danzig 1941 noch 575 Juden.
Ihre Deportation setzte sich bis Juni 1943 fort, unter anderem nach
Auschwitz und Theresienstadt. In der Stadt blieben 22 alte Menschen. Von
11.228 Juden im Jahr 1930 überlebten 10.500 durch Auswanderung, mindestens
700 wurden von Deutschen ermordet.
Im Ortsteil Matzkau (heute Maćkowy) befand sich nach Kriegsbeginn ein
Strafvollzugslager der SS und Polizei. 1941 befand sich in Danzig-Langfuhr
die Flugzeugführerschule A/B 6. Die Flugzeugführerschule war bis Ende 1941
in der Pestalozzi-Schule untergebracht. 1942 wurde die Fliegerschule in
Flugzeugführerschule A/B 52 umbenannt und war in der Bölcke-Kaserne am
Heeresanger untergebracht.
Die Parteileitung lud immer wieder prominente NSDAP-Politiker in die Stadt,
darunter 1940 Alfred Rosenberg und Joseph Goebbels und im Mai 1941 Adolf
Hitler. Es kam zu einer großen Zahl an Aufmärschen und Militärparaden; die
NS-Propaganda behauptete, monatlich gebe es „annähernd tausend“
Parteiversammlungen. Der Gau würde, so die Propaganda, durch deutsche
Ordnung zur Blüte ganz ohne Arbeitslose geführt, was mit den Tatsachen nicht
übereinstimmte. Im Jahr 1942 wurden in der Stadt 900 Mutterkreuze verliehen.
Am 11. Juli 1942 kam es zum ersten und schwersten der Luftangriffe auf
Danzig. Den britischen Bombern fielen 89 Zivilisten zum Opfer. Ende März
1945 wurde Danzig von der Roten Armee und polnischen Militäreinheiten im
Zuge der Schlacht um Ostpommern eingeschlossen und erobert. Durch die
Kampfhandlungen wurden große Teile der Innenstadt (bestehend aus Rechtstadt,
Altstadt, Vorstadt und Niederstadt) zerstört. Während und nach dem Einmarsch
wurden die noch erhaltenen Häuser der Innenstadt von den sowjetischen
Soldaten geplündert und in Brand gesteckt. In der Danziger Rechtstadt und
der gesamten historischen Innenstadt gab es einen Verlust an Bausubstanz von
etwa 90 Prozent.
Nachkriegszeit 1945–1990
Bereits in den ersten Nachkriegsmonaten wurden die meisten in Danzig
verbliebenen Deutschen von den polnischen Behörden vertrieben. Zurück blieb
eine Minderheit von etwa fünf Prozent der ursprünglichen Stadtbevölkerung
mit zumeist auch polnischen Vorfahren.
Aufgrund des Bierut-Dekretes wurde das Eigentum von Personen deutscher
Nationalität und Herkunft enteignet. Straftaten, die gegen die deutsche
Zivilbevölkerung begangen wurden, wurden juristisch nur bedingt verfolgt.
Erst nach der politischen Wende in Polen wurde damit begonnen, diese
Geschehnisse aufzuarbeiten.
Die Danziger Rechtstadt sowie zahlreiche Baudenkmäler der Altstadt wurden
durch die polnische Regierung in Anlehnung an frühneuzeitliche Vorbilder
rekonstruiert.
Zugleich wurden vor allem in den 1960er Jahren in den Vorstädten wie
Przymorze Trabantensiedlungen errichtet. Charakteristisch sind hier die
sogenannten Wellenhäuser (Falowiec) – Wohnblöcke von teilweise mehreren
hundert Metern Länge in Plattenbauweise, die mäandrieren und so eine
Assoziation zum nahe gelegenen Meer hervorrufen sollen.
Mit Streiks in den Danziger Werften begannen sowohl der Aufstand vom
Dezember 1970 in Polen als auch die August-Streiks 1980 in Polen. Aus einem
lokalen Streikkomitee der Lenin-Werft (Stocznia Gdańska im. Lenina) unter
Führung von Lech Wałęsa entwickelte sich die landesweite
Gewerkschaftsbewegung Solidarność, deren Wirken schließlich zum
Zusammenbruch der Volksrepublik Polen und zur Errichtung der Dritten
Polnischen Republik führte.
Gegenwart
Mit dem Fall des Eisernen Vorhanges veränderte sich die Lage der nationalen
Minderheiten in der Republik Polen, auch die der deutschen Minderheit. In
Danzig wurde am 15. März 1990 der Bund der Deutschen Minderheit gegründet,
der im Jahr 2012 etwa 5000 Mitglieder zählte.
Im Januar 2019 fiel der Stadtpräsident Paweł Adamowicz einem Messerattentat
zum Opfer.
Die Einwohnerzahl der heutigen Stadt ist weitgehend konstant. Nachdem sie
vom Jahr 2000 mit knapp 463.000 Einwohnern auf gut 455.000 im Jahr 2008
leicht gesunken war, stieg sie seitdem wieder an; 2016 erreichte sie knapp
464.000 Einwohner.
Einwohnerzahlen seit 1945 1946 1970 2000 2005 2010 2015
Einwohnerzahl 118.000 365.600 462.995 458.053 460.509 462.249
Jahr |
1946 |
1970 |
2000 |
2005 |
2010 |
2015 |
Einwohner |
118.000 |
365.600 |
462.995
|
458.053 |
460509 |
462.249 |
Konfessionen
Entwicklung zwischen 1815 und dem Ersten Weltkrieg (nur Stadt, zum Umland
siehe Landkreis Danzig):
Jahr |
evangelisch |
katholisch |
jüdisch |
abs. |
% |
abs. |
% |
abs |
% |
1821 |
39.343 |
71,0 |
13.137 |
23,7 |
2.288 |
4,1 |
1852 |
43.957 |
71,7 |
14.410 |
23,5 |
2.550 |
4,2 |
1871 |
62.015 |
70,5 |
23.428 |
26,6 |
1.625 |
1,8 |
1890 |
80.723 |
67,1 |
35.851 |
29,8 |
2.535 |
2,1 |
1910 |
110.253 |
64,7 |
55.513 |
32,6 |
2.390 |
1,4 |
Politik
Das Großwappen der Stadt Danzig besteht aus einem von zwei goldenen Löwen
flankierten, gotischen Schild. Das rote Wappenschild enthält oben eine
offene goldene Krone und darunter zwei gleicharmige, silberne (weiße)
Kreuze. Zu Füßen des Schildes und der Schildhalter zeigt es in einer
goldenen Schleife die schwarz geschriebene Devise: nec temere nec timide –
weder unbesonnen noch furchtsam.
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften bestehen mit folgenden Städten:
Bremen (Deutschland)
Cleveland (Vereinigte Staaten)
Kaliningrad (Russland)
Kalmar (Schweden)
Marseille (Frankreich)
Nizza (Frankreich)
Nursultan (Kasachstan)
Odessa (Ukraine)
Rotterdam (Niederlande)
Sankt Petersburg (Russland)
Sefton (Vereinigtes Königreich)
Turku (Finnland)
Vilnius (Litauen)
Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit besteht mit folgenden Städten:
Barcelona (Spanien)
Gent (Belgien)
Helsingør (Dänemark)
Newcastle upon Tyne (Vereinigtes Königreich)
Nawapolazk (Weißrussland)
Omsk (Russland)
Palermo (Italien)
Rijeka (Kroatien)
Rouen (Frankreich)
Shanghai (Volksrepublik China)
(Stand: Januar 2016)
Neue Hanse
Die Stadt Danzig ist Mitglied des Städtebundes der Neuen Hanse und war im
Jahre 1997 Ausrichter des 17. Hansetags der Neuzeit.
Sehenswürdigkeiten
Krantor
Marienkirche
Grünes Tor am Langen Markt bei Nacht
Europäisches Zentrum der Solidarność
Museum des Zweiten Weltkriegs (Muzeum II Wojny Światowej)
Baltische Philharmonie
Baltische Oper
Westerplatte-Denkmal
Weltliche Bauwerke
Krantor
Grünes Tor
Rechtstädtisches Rathaus
Großes Zeughaus
Artushof
Hof der St.-Georg-Schützenbruderschaft
Zum Lachs
Große Mühle
Altstädtisches Rathaus
Langgasser Tor
Hohes Tor
Stockturm
Lwi Dwór
Festung Weichselmünde
Ankerschmiedeturm
Niedertor (Danzig)
Kirchen
Marienkirche – Hallenkirche (Bazylika Mariacka)
Dom zu Oliva (Katedra Oliwska), Grabstätte von Anton Möller, dem „Maler von
Danzig“
Bartholomäuskirche (Kościół św. Bartłomieja)
Brigittenkirche – Basilika (Bazylika św. Brygidy)
Johanneskirche (Kościół św. Jana)
Josephskirche (Kościół św. Józefa)
Königliche Kapelle (Kaplica Królewska)
Mennonitenkirche (Kościół Menonitów)
Katharinenkirche (Kościół św. Katarzyny)
Nikolaikirche (Kościół św. Mikołaja)
Peter-und-Paul-Kirche (Kościół św. Piotra i Pawła)
Trinitatis-Kirche (Kościół św. Trójcy)
Weitere Sakralbauten
Danziger Moschee
Neue Synagoge in Langfuhr (Wrzeszcz)
Plätze, Straßen
Frauengasse
Langer Markt
Langgasse
Lange Brücke
Museen
Europäisches Zentrum der Solidarność (Europejskie Centrum Solidarności)
Museum des Zweiten Weltkriegs (Muzeum II Wojny Światowej) /
Westerplatte-Museum (Muzeum Westerplatte i Wojny 1939)
Nationalmuseum (Muzeum Narodowe w Gdańsku)
Archäologisches Museum (Muzeum Archeologiczne w Gdańsku)
Historisches Museum (Muzeum Historyczne Miasta Gdańska)
Rechtstädtisches Rathaus (Ratusz Głównego Miasta)
Artushof (Dwór Artusa)
Uphagenhaus (Dom Uphagena)
Turmuhrenmuseum (Muzeum Nauki Gdańskiej) in der Katharinenkirche
Bernsteinmuseum (Muzeum Bursztynu) im Stockturm und im Peinkammertor
Festung Weichselmünde (Twierdza Wisłoujście)
Wachhaus Nr. 1 auf Westerplatte (Wartownia nr 1 na Westerplatte)
Museum der Polnischen Post (Muzeum Poczty Polskiej)
Nationales Maritimes Museum (Narodowe Muzeum Morskie w Gdańsku)
Zentrum für Maritime Kultur (Ośrodek Kultury Morskiej)
Speicher auf der Insel Ołowianka (Spichlerze na Ołowiance)
Museumsschiff Sołdek
Krantor (Brama Żuraw)
vgl.
https://de.wikipedia.org/wiki/Danzig
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