Von der Ostsee nach Masuren und Schlesien
28. Mai - 23. Juni 2019
Marienburg
(Ordensburg)
Die Marienburg (polnisch Zamek w Malborku) ist eine im 13. Jahrhundert
erbaute mittelalterliche Ordensburg des Deutschen Ordens am Fluss Nogat,
einem Mündungsarm der Weichsel. Heutzutage ist sie in der polnischen Stadt
Malbork (deutsch Marienburg) gelegen.
Von 1309 bis 1454 war die Burg Sitz der Hochmeister des Ordens im
Deutschordensstaat. Danach gehörte sie mit kurzen Unterbrechungen von 1457
bis 1772 zu Polnisch-Preußen, einer Provinz des polnischen Königreiches, und
diente als Residenzort polnischer Könige. Zeitweise befand sich die Burg in
dieser Zeit auch unter schwedischer Kontrolle. Nach der Teilung Polens kam
die Burg 1772 zum Königreich Preußen und nach dem Zweiten Weltkrieg zu
Polen. Die weiträumige Burganlage ist der größte Backsteinbau Europas. Das
UNESCO-Weltkulturerbe beherbergt mehrere Ausstellungen und kann das ganze
Jahr über an schneefreien Tagen besichtigt werden.
Architektur und Baugliederung
Architektonisch ist die Burg der Backsteingotik zuzuordnen. Diese beginnt im
späten 12. und endet etwa im 16. Jahrhundert. Spätere An- und Umbauten gehen
in die Backsteinrenaissance über.
Die mittelalterliche Burganlage lässt sich in folgende Baugruppen gliedern:
das Vorschloss (auch: Vorburg) mit Wirtschaftsteil, das Mittelschloss und
das Hochschloss. Östlich vorgelagert sind die Außenbefestigungen. Den
Gebäuden dieser Bereiche waren unterschiedliche Aufgaben zugeordnet, die –
entsprechend den verschiedenen Aufgaben – auch architektonisch äußerst
unterschiedlich gestaltet sind.
Hochschloss
Das Hochschloss stellt den ältesten Teil der Marienburg dar und ist dem Typ
des kastellartigen, quadratischen Konventshauses zuzurechnen. Dabei diente
der Vierflügelbau als Stützpunkt und Unterkunft der Ordensritter. Der um
1280 fertiggestellte Nordflügel des Hochschlosses beherbergte neben der
Kapelle und dem Kapitelsaal zunächst auch den Schlafsaal (Dormitorium) der
Ritterbrüder.
Bis 1344 wurde die Kapelle unter dem Hochmeister Dietrich von Altenburg zur
Sankt Marien-Kirche ausgebaut, indem er einen, über den Baukörper des
Hochschlosses hinausragenden, polygonalen Chor anbauen ließ. An der
Außenwand des Chorschlusses befand sich bis 1945 in einer Nische eine mit
farbigem Glasmosaik überzogene, 8 m hohe vollplastische Madonnenfigur.
Dieses wurde ab 2014 wiederhergestellt und am 31. März 2016 in Anwesenheit
des damaligen Hochmeisters Bruno Platter aus Wien wieder geweiht.
Marienkirche
Die Marienkirche mit der darunterliegenden Annen-Kapelle sind Bestandteil
des Hochschlosses, letztere diente als Krypta und war Begräbnisstätte
mehrerer Hochmeister.
Mittelschloss
Das Mittelschloss wurde ab 1309 errichtet und beherbergte wichtige, für die
Verwaltung des Ordens und des Landes notwendige Einrichtungen. Im
Mittelschloss befand sich auch die Residenz des Hochmeisters mit den
Repräsentationsräumen. Unter Siegfried von Feuchtwangen, der 1309 den
Hochmeistersitz von Venedig nach Marienburg verlegte, und Luther von
Braunschweig wurde das Mittelschloss ausgebaut.
Der bedeutendste Gebäudeteil des Mittelschlosses ist wohl der
Hochmeisterpalast. Der um 1400 vollendete Profanbau, der wahrscheinlich nach
Plänen des aus Koblenz stammenden Baumeisters Nikolaus Fellenstein errichtet
wurde, stellt eine architektonische Besonderheit dar: In seiner Form
entspricht der Hochmeisterpalast dem Typus eines Wohnturmes (Donjon) und
weist neben niederdeutsch-gotischen Elementen auch Einflüsse italienischer
und flämisch-burgundischer Bautradition auf. Damit verweist der Bau auch auf
die weitreichenden Beziehungen des Deutschen Ordens an der Wende zum 15.
Jahrhundert.
Der Sommer- und der Winterremter (Remter oder Rempter: eingedeutschte Form
des lat. Wortes Refectorium, dt. Speisesaal), zwei im Hochmeisterpalast
gelegene Säle, wurden für Repräsentationszwecke des Hochmeisters errichtet
und gehören in ihrer Architektur zu den eindrucksvollsten Innenräumen des
späten Mittelalters. Die Sterngewölbe der beiden lichtdurchfluteten,
quadratischen Säle werden jeweils von einer einzigen schlanken Granitsäule
getragen.
Eine Steinkugel in der Wand über dem Kamin im Sommerremter – so erzählt die
Legende – soll während der Belagerung durch den polnischen König Władysław
II. Jagiełło (lit. Jogaila) im Jahr 1410 auf diesen, das Gewölbe tragenden
Pfeiler geschossen worden sein, um den Hochmeister Heinrich von Plauen und
seine Berater durch das einstürzende Gewölbe zu töten. Die Kugel hat das
Ziel verfehlt.
Zwischen 1822 und 1828 wurde der Sommerremter nach Entwürfen Karl Friedrich
Schinkels gestaltet. Nach Gemälden des Berliner Historienmalers Karl Wilhelm
Kolbe unter Mitarbeit von Albert Höcker geschaffene Glasfenster zeigten
Szenen aus der Ordensgeschichte. Im etwas kleineren Winterremter sind Reste
der mittelalterlichen Wandmalereien des Malers Peter vom Anfang des 15.
Jahrhunderts zu finden.
Der neben dem Hochmeisterpalast im Mittelschloss gelegene große Remter, rund
30 Meter lang, hat leichte Sterngewölbe, die von drei schlanken roten
Granitpfeilern getragen werden.
Vorschloss
Die Vorburg war ab 1309 in Ansätzen vorhanden. In der St. Lorenz-Kapelle,
einem bescheidenen Bau mit Flachdecke, an die Außenmauer der Vorburg
gelehnt, fanden die Gottesdienste für die Halbbrüder des Deutschritterordens
und für die dienenden Schwestern statt. Die Kapelle enthielt eines der
größten Meisterwerke der Malerei des 14. Jahrhunderts in den Ordenslanden,
den Altar aus dem Ordensschloss Graudenz. Hochmeister Dietrich von Altenburg
ließ das Komturhaus bauen und eine Pfahlbrücke über den Fluss schlagen.
Außenbefestigungen
Eine Verstärkung der Verteidigungsanlagen wurde unter Heinrich von Plauen in
der Mitte des 15. Jahrhunderts (Plauen-Bollwerk) durchgeführt. Es besteht
seit dieser Zeit ein kompliziertes Mauer-Graben-Zwinger-System mit teilweise
vierfachem Mauerring. Die Verteidigungswälle im nördlichen und östlichen
Vorfeld wurden im Zeitraum 1656–1659 von den Schweden erbaut, die zuvor
(1655) blutig und verheerend in Polen eingefallen waren.
Geschichte
Ordenszeit
Im Zuge seiner Ostexpansion sicherte der Deutsche Orden die eroberten
Gebiete durch den Bau von Burgen. Zu diesen gehörte auch die Marienburg, die
zwischen 1270 und 1300 am Ufer der Nogat, eines Mündungsarms der Weichsel,
errichtet wurde. Sie diente ursprünglich als Sitz des Landmeisters. Ihren
Namen erhielt die Burg nach der Schutzpatronin des „Ordens der Brüder vom
Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem“, wie die vollständige Bezeichnung
des Deutschen Ordens lautete.
Während der Orden in Osteuropa große militärische Erfolge erzielte, musste
er im Heiligen Land schwere Rückschläge hinnehmen. 1271 ging seine
Hauptfestung Montfort verloren. Mit der Festung Akkon fiel 1291 das letzte
Bollwerk der Kreuzfahrer im Heiligen Land. Daraufhin verlegte der Deutsche
Orden seinen Hauptsitz nach Venedig. Ein Jahrzehnt später reifte die
Erkenntnis, dass an eine erfolgreiche Rückeroberung Palästinas nicht zu
denken war. Als alternatives Betätigungsfeld bot sich Preußen an.
Als 1307 der Templerorden aufgelöst wurde und 1308 bzw. 1309 die Übernahme
von Danzig durch den Deutschen Orden erfolgte, verlegte Hochmeister
Siegfried von Feuchtwangen im September 1309 seinen Sitz von Venedig in die
Marienburg. Die Festung wurde nach und nach zum Schloss ausgebaut, da sie
sich für die Repräsentationszwecke eines so mächtigen Ordens bald als zu
beengt erwies. Beispielsweise fanden hier die großen Kapitel des
Gesamtordens statt, an denen auch Deutschmeister und Meister aus Livland
teilnahmen und auf denen der Hochmeister des Ordens gewählt wurde. Im Laufe
des 14. Jahrhunderts weilten regelmäßig auch Repräsentanten des europäischen
Hochadels bei Preußenfahrten in der Marienburg.
Nach der Niederlage des Ordens in der Schlacht bei Tannenberg gegen
Polen-Litauen kam es 1410 erstmals zu einer weitreichenden Belagerung der
Marienburg. Dabei gelang es Heinrich von Plauen, die Festung zu halten.
Im Dreizehnjährigen Preußischen Städtekrieg konnte 1454 Hochmeister Ludwig
von Erlichshausen die Burg zunächst erfolgreich gegen den polnischen König
Kasimir IV. Jagiello verteidigen. Der König unterstützte den Preußischen
Bund, in dem sich zahlreiche Städte und Stände gegen den Orden
zusammengeschlossen hatten. Da der Hochmeister jedoch mit den Soldzahlungen
in Rückstand geriet, musste er die Burg 1455 an seine rebellierenden Söldner
verpfänden. Diese verkauften die Festung kurzerhand an den polnischen König.
Polnische und preußische Herrschaft
Der Hochmeister verlegte seinen Sitz nach Königsberg (das heutige
Kaliningrad), und am 7. Juni 1457 zog der König von Polen in die Marienburg
ein. Im Zweiten Frieden von Thorn trat der Orden Stadt und Burg endgültig
ab. Sie gehörte seitdem zum Preußen Königlichen Anteils. Der restliche
Ordensstaat wurde 1525 in das weltliche Herzogtum Preußen umgewandelt, das
bis 1657 polnischer Lehenshoheit unterstand. Die Marienburg war anschließend
für lange Zeit repräsentativer Sitz der polnischen Könige.
Während des Dreißigjährigen Krieges, in den Jahren 1626 und 1629, besetzten
die Schweden die Burg und ein weiteres Mal von 1656 bis 1660 während des
Schwedisch-Polnischen Krieges. Mit der 1. Polnischen Teilung kam die
Marienburg 1772 zum Königreich Preußen und gehörte ab 1773 zur
neugeschaffenen Provinz Westpreußen.
Durch die folgende Nutzung, etwa als Kaserne, wurden viele Elemente der
mittelalterlichen Architektur zerstört, und es gab sogar Pläne, das
Hochschloss zugunsten eines neuen Magazinbaus abzureißen. Dagegen wandten
sich u. a. Friedrich Gilly und Johann Friedrich Frick, die ab 1794 Ansichten
der Marienburg veröffentlichten. 1803 rief der Dichter Max von Schenkendorf
zur Rettung der Marienburg auf, und 1804 verbot König Friedrich Wilhelm III.
weitere Abrissarbeiten. Ab 1817 begannen Restaurierungsmaßnahmen, an denen
auch Karl Friedrich Schinkel beteiligt war. Er reiste 1819 im Auftrage des
Staatskanzlers Karl August von Hardenberg, der das Hardenbergfenster im
Großen Remter stiftete, zur Marienburg. Der Oberpräsident Heinrich Theodor
von Schön ließ sie umfassend restaurieren und erhielt dafür von König
Friedrich Wilhelm IV. den Ehrentitel „Burggraf von Marienburg“.
Ab 1850 wurde durch die (nördliche) Vorburg die Preußische Ostbahn gebaut.
Die Eisenbahnbrücke über die Nogat sollte militärisch gesichert werden. Aus
diesem Grund wurde die Vorburg als Brückenkopf ausgebaut unter Benutzung der
alten Ringmauer und der Türme – und der Bahndamm wurde quer durch die
Vorburg gelegt. Die von Carl Lentze 1851–1857 erbaute eiserne
Eisenbahnbrücke diente zugleich auch dem öffentlichen Wagen- und
Fußgängerverkehr. Diese Brücke war aber aufgrund des Mischverkehrs und der
geringen Tragkraft schon bald nicht mehr ausreichend. 1888–1891 wurde
deshalb eine neue eiserne Brücke 68 m nördlich der alten errichtet. Erneut
wurde der Bahndamm durch die Vorburg geschüttet und so die Nordmauer auf 110
m Länge verdeckt. Der Recketurm, auch Buttermilchturm genannt, der
Stadtbefestigung der Stadt Marienburg stand nun genau zwischen dem alten und
neuen Bahndamm. Beide Brücken wurden 1945 von der abziehenden Wehrmacht
gesprengt. Die Brücke von 1857 danach abgetragen, die Brücke von 1891 wurde
mit einfachen Blechträgern auf den alten Pfeilern wiedererrichtet.
Während des Deutschen Kaiserreichs spielte die Burg unter der Regierung von
Kaiser Wilhelm II. eine wichtige Rolle in der nationalen Identität. Die
Ordensburg war eine der offiziellen Pfalzen des Kaisers. In den Jahren 1896
bis 1918 wurde die Marienburg von Conrad Steinbrecht nachhaltig restauriert.
Bei der Einweihung der ebenfalls 1901–1908 restaurierten Hohkönigsburg
erwähnte Wilhelm II. auch die Marienburg und ihren Status mit den Worten:
„Möge die Hohkönigsburg hier im Westen des Reiches, wie die Marienburg im
Osten, als ein Wahrzeichen deutscher Kultur und Macht bis in die fernsten
Zeiten erhalten bleiben.“ 1907 wurde zudem als Ersatz für die Marineakademie
und -schule Kiel, die Marineschule Mürwik in Flensburg-Mürwik erbaut, die
als Hauptwerk der Wilhelminischen Zeit (vgl. Wilhelminismus) gilt und bei
der man sich am Bau der Ordensburg Marienburg orientierte.
Im Ersten Weltkrieg war die Marienburg für einige Wochen der Sitz des
Oberkommandos der VIII. Armee unter Hindenburg und Ludendorff.
Nationalsozialismus
Ab 1933 ideologisierte der Nationalsozialismus den Deutschen Orden und damit
auch die Marienburg, ähnlich wie das Tannenberg-Denkmal. Die NSDAP und SS
bzw. ihre Funktionäre nutzten sie häufig für Tagungen, Feierlichkeiten und
Aufmärsche. 1934 wurde mit dem Bau eines großen Thingplatzes auf der
Ostseite der Burg begonnen. Es gab auch Planungen für den Neubau einer
„NS-Ordensburg“ nordöstlich der mittelalterlichen Anlage, die aber nicht
mehr verwirklicht wurden. 1937 wurde die Burg als „Burg des deutschen
Jungvolkes“ ausgebaut und eingerichtet.
Zerstörung und Wiederaufbau
Die Wehrmacht hatte bereits frühzeitig die Marienburg als Festung ausgebaut
und bei Annäherung der Roten Armee besetzt. Den Angriffen der Sowjetarmee
wurde hinhaltend Widerstand geleistet. Diese beschoss die Burg nach längerer
Belagerung mit schwerer Artillerie. Dabei wurde die Burg zu 60 Prozent
zerstört bzw. beschädigt. Besonders die Ostseite war dabei überwiegend
betroffen.
Mit Hinterpommern und Ostpreußen fiel 1945 die Stadt und Burg an Polen.
Bereits ab 1946 erfolgte die schrittweise Restaurierung vom polnischen
Staat. Bis 1951 sollte sie als Teil des polnischen Armeemuseums ausgebaut
werden und unterstand deshalb dem Militär. Im Vordergrund standen
Aufräumungs- und Sicherungsarbeiten, auch die Reparatur und
Wiederherstellung der Dächer war vordringlich. Ab 1951 übernahm dann aber
für 10 Jahre die Polnische Gesellschaft für Tourismus und Landschaftskunde
die Burg. Dann wurde ein örtliches Komitee für den Schutz und
Aufrechterhaltung der Burg gegründet. Das geschah auch, weil bisher kaum auf
Originalität nach Unterlagen geachtet und sehr sporadisch gearbeitet wurde.
Deren Initiative war erfolgreich und am 1. Januar 1961 wurde das
Schlossmuseum gegründet. Schrittweise wurden Sammlungen zusammengetragen und
die fachlich begleitete Rekonstruktion der Burg vorangetrieben.
Seit einigen Jahren sind auch die Marienkirche und der große Turm wieder für
die Öffentlichkeit zugänglich. Die Kirche wird nur schonend teilweise
restauriert, Flächen und Elemente bleiben teilweise so erhalten, wie sie
nach dem Krieg vorhanden waren. Das Ausmaß der Zerstörung wird so auf
eindringliche Weise dokumentiert.
Die polnischen Restauratoren haben die Zerstörungen vor 1945 und den
nachfolgenden Wiederaufbau auch dadurch sichtbar dokumentiert, dass sie die
Originalteile in ihrem Bestand und der Färbung beließen und die
rekonstruierten und restaurierten Gebäudeteil in den Färbungen der
moderneren Materialien realisierten. Somit ist ein Vergleich des
Zerstörungsfotos mit den gegenwärtigen Fotos augenscheinlich möglich.
Die Marienburg ist heute einer der wichtigsten Anziehungspunkte für
Touristen in Polen; sie wird überwiegend als Museum genutzt. Neben den
geschichtlichen und architektonischen Ausstellungen sind auch solche
Sammlungen, wie das Bernsteinmuseum in der Burganlage zu finden. Mit
Audio-Guide-Geräten in allen wichtigen Sprachen kann man in ungefähr
viereinhalb Stunden die gesamte Burg besichtigen. Seit dem 7. Dezember 1997
gehört die Marienburg zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Marienburg wird
zudem in der polnischen Liste der staatlicher Kulturgüter (pomnik historii)
geführt.
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Marienburg_(Ordensburg)
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Von
DerHexer; derivate work: Carschten - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11052758 |
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