Rundreise durch Namibia und Botswana 22. Etappe - Sonntag, der 28.05.2017 Chobe-Nationalpark
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Chobe-Nationalpark
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Streifengnus und Steppenzebras im Chobe-Nationalpark |
Der Chobe-Nationalpark (Chobe National Park) ist ein Nationalpark in
Botswana. Er wurde 1967 als erster Nationalpark des Landes kurz nach dessen
Unabhängigkeit gegründet. Im Gebiet des Parks existierte eine größere
Siedlung, die nach und nach verkleinert wurde. Seit 1975 leben keine
Menschen mehr im Park. Durch Erweiterungen in den Jahren 1980 und 1987
erreichte der Park seine heutige Ausdehnung von 10.566 km². Er ist Teil des
geplanten grenzüberschreitenden Schutzgebiets Kavango-Zambezi Transfrontier
Conservation Area.
Der Nationalpark wurde nach dem Fluss Chobe benannt, der die Nordgrenze des
Parks bildet. Der Chobe kommt aus Angola; er wird dort Cuando genannt. Nach
dem Fluss ist auch der Chobe District benannt, in dem der Park liegt. Chobe
ist für die riesigen Elefanten- und Kaffernbüffel-Herden bekannt und bildet
den Süden des Verbreitungsgebiets des Puku.
Die Vegetation der Region besteht vornehmlich aus Baum- und Buschsavannen. Östlich von Ngoma erstreckt sich typische Ufervegetation entlang des Chobe-Flusses.
Chobe ist besonders für seine großen Elefantenherden
bekannt. In der Trockenzeit 2004 sammelten sich etwa 30.000 Tiere im
Nationalpark. Im Jahr 2009 ergaben offizielle Zählungen rund 120.000 Tiere.
Im Gebiet des Savuti-Flusses werden junge und halbwüchsige Elefanten
besonders während Dürreperioden regelmäßig zur Beute von Löwen.
Das Chobe-Gebiet beherbergt zahlreiche weitere Großsäugetierarten. Große
Raubtiere sind neben Löwen durch Fleckenhyänen, Geparde, Leoparden und
Wildhunde vertreten. Steppenzebras kommen im Gebiet vor, ebenso Giraffen,
Flusspferde und Warzenschweine. Am Chobe-Fluss ist darüber hinaus das
Buschschwein nachgewiesen. Kaffernbüffel sind häufig. Zahlreiche
Antilopenarten zählen zur Fauna des Gebietes. Die größeren darunter sind
Leierantilope, Kuhantilope, Streifengnu, Elenantilope, Großer Kudu,
Rappenantilope, Pferdeantilope, Impala, Wasserbock, Lechwe, Puku, Riedbock
und Buschbock. Im Bereich der Linyanti-Sümpfe kommt die Sitatunga vor.
Kleinere Arten sind Kronenduker, Steinböckchen, Greisbock und das seltene
Oribi, das in Botswana auf den Norden beschränkt ist. Springböcke und
Spießböcke kommen in den südlich angrenzenden Trockenzonen vor. Der Park
verfügt darüber hinaus über eine reiche Vogelwelt.
Löwenrudel mit toter Giraffe im Nationalpark
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Großer Kudu am Chobe-Fluss
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Elefanten
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Zebramangusten
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Rotschnabeltoko
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Zebras und Impalas
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Löwen und Elefanten im Savuti-Gebiet
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Weißrückengeier am Cuando
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Chobe Bakwena Lodge
GPS:
Länge | Breite |
17°47'43.10"S | 25°14'6.20"E |
Die Chobe Bakwena Lodge ist ein angenehmer Rückzugsort am Ufer des Chobe
Flusses. Der Name Bakwena bedeutet so viel wie “People of the crocodile” und
greift nicht nur die umgebende Kultur Botswanas auf sondern ist auch der
Name einer der größten Stämme Botswanas. Die Chalets im Rondavel Stil sind
auf den Fluss ausgerichtet und befinden sich unter einem schattenspendenden
Dach von Akazienbäumen. Jedes Chalet verfügt über sein eigenes erhöhtes Deck
welches den Fluss überblickt und mit einem feststehenden Tagesbett
ausgestattet ist.
Die persönliche Note der Manager macht sich in allen Bereichen der Lodge
bemerkbar. Von der modernen, selbst gestalteten Einrichtung bis hin zu den
kreativ zubereiteten Mahlzeiten.
Die Lodge wird von 6 Frauen mit großem Geschick geleitet. Die redegewandte Esther und die sehr nette Ti Amo (sie versteht nur 2 Worte italienisch!) sind für die Präsentation und customer connections verantwortlich. Esthers Triller geht durcdh Mark und Bein, sie verjagt damit Löwen und Elefanten die sonst die Lodge wahrscheinlich bevölkern würden, jedenfalls ist die Wilddichte um die Lodge herum sehr hoch! Die Flusspferde (3 siehe oben Bild 1 und 2) tauchten direkt vor unserer Terrasse auf!
Der Pool und der Hauptbereich mit einer Lounge, das Restaurant und die den
Fluss
überblickende Rain Tree Bar sorgen für eine entspannte Atmosphäre. Zu den
angebotenen Aktivitäten gehören Pirschfahrten und Bootsfahrten auf dem Chobe,
Angelausflüge, Vogelbeobachtungen, Naturwanderungen, kulturelle Ausflüge und
Besuche von Impalila Island.
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© Peter Brassel (ViSdTDG), Bad Honnef 2017,
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