Ground Zero

St. Paul’s Chapel (Manhattan)

Die St. Paul’s Chapel (deutsch: Paulus-Kapelle) ist die älteste Kirche in Manhattan (New York City). Sie befindet sich im Süden der Halbinsel (Lower Manhattan) am Broadway und wird
von der Episkopalkirche genutzt.

Mit der Haus-Nr. Broadway 209 steht die St. Paul's Chapel zwischen der Fulton- und Vesey-Street, direkt östlich vom World Trade Center-Block. Sie ist das älteste in Manhattan bestehende und genutzte Kirchengebäude und von einem Friedhof mit alten Grabsteinen und einem hohen Gitter umgeben. Errichtet wurde die Kirche zwischen 1764 und 1766 nach Plänen des Architekten Thomas McBean unter der Leitung von Andrew Gautier. Das Land, auf dem sie steht, wurde der Gemeinde der Britischen Königin Anne geschenkt.

Beim Großen Feuer vom September 1776 nach der Einnahme New Yorks durch britische Truppen blieb sie unversehrt. In ihr betete beispielsweise George Washington. Sie ist eine Filialkirche der größeren und inzwischen mächtig zu nennenden Trinity Church sieben Baublöcke weiter an der Wall Street.

1960/66 wurde die Kirche in die Liste der National Historic Landmark (NRISref 2006a) aufgenommen.

Das Bauwerk

Die Kirche stößt mit einem 4-Säulen-Portikus an den Broadway an. Die Werksteine in grau sind an den Kanten mit geglättetem rotem Stein eingefasst. Der Turm sitzt über dem nach Westen ausgerichteten Chor. Auch in seinen Proportionen wird auf eine Ähnlichkeit mit St. Martin-in-the-Fields hingewiesen. Zwei hölzerne Längsemporen in der Halle.

Die Orgel wurde 1964 von der Orgelbaufirma Schlicker Organ Company (Buffalo, New York) erbaut, als Ersatz für ein Instrument aus dem Jahre 1950, das von der Orgelbaufirma Aeolian-Skinner erbaut worden war. Das Instrument hat 26 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektro-pneumatisch.
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurde das Instrument zunächst stillgelegt, und wurde 2009 gereinigt und wieder in Betrieb genommen.

Hilfszentrale nach dem 11. September 2001

Da die Kirche nicht im Einsturzbereich der Zwillingstürme lag, blieb sie an diesem Tag stehen. Keine Scheibe wurde zerstört. Allerdings war sie zunächst überall von einer zentimeterdicken Schicht des Staubs bedeckt. Die Kapelle wurde als Hilfsstation und Essensausgabe für die Feuerwehrmänner, Polizisten und Spürhunde, Soldaten und Stahlarbeiter, die in den folgenden Tagen und Wochen kamen, um zu retten, zu graben und zu bergen, geöffnet. Es gab Notbetten für Schlafsuchende und Bänke für Massagen für die, deren Rücken
schmerzte. Und es gab jeden Tag Musik - Jazz, Mozart, Bach.

World Trade Center

Das World Trade Center abgekürzt WTC, deutsch Welthandelszentrum, war ein aus sieben Gebäuden bestehender Gebäudekomplex in New York City.

Die beiden bekanntesten Gebäude des Komplexes in Lower Manhattan, der Südspitze des New Yorker Stadtteils Manhattan, waren die beiden 110 Stockwerke umfassenden Zwillingstürme (Nord- und Südturm), welche 1970 und 1971 vollendet und 1973 offiziell eröffnet wurden. Die beiden Türme waren die höchsten Gebäude New Yorks mit einer Höhe von 417 Metern (Nordturm, WTC 1; einschließlich 1978 errichtetem Antennenmast sogar 526,7 Meter) und 415 Metern (Südturm, WTC 2). Drei weitere Gebäude wurden 1977 vollendet, das 7 World Trade Center wurde 1987 fertig, das Marriott Hotel (WTC 3) wurde 1981 eröffnet.

Die beiden fast gleichen Hochhaustürme wurden bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 mit zwei entführten Passagierflugzeugen zerstört. Beim Einsturz begruben die
Trümmer das WTC-3-Gebäude (Marriott Hotel) unter sich. Das WTC-7-Gebäude stürzte acht Stunden später ebenfalls ein; es war durch den Zusammenbruch des WTC 1 beschädigt worden und an mehreren Stellen waren kleinere Brände aufgetreten. WTC 4, WTC 5 und WTC 6 wurden so schwer beschädigt, dass sie später abgerissen wurden.

Es starben 2602 Menschen, die nicht mehr aus dem WTC fliehen konnten, und die Insassen der beiden von den Attentätern in die Zwillingstürme gesteuerten Flugzeuge (AA 11 und UA 175). 343 Feuerwehrleute, 60 Polizisten und acht Sanitäter starben bei den Rettungseinsätzen.

Derzeit wird auf dem Gelände ein neuer Komplex errichtet, der neben der Gedenkstätte (National Memorial) für die Opfer der Anschläge aus sechs neuen Wolkenkratzern bestehen soll.
Kernstück des Gebäudekomplexes wird das neue One World Trade Center sein, dessen Höhe von 1776 Fuß (541,3 Meter) auf das Jahr der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung anspielt. Neu gebaut werden ebenfalls das Two World Trade Center, Three World Trade Center und Four World Trade Center. Bereits 2006 wurde das 7 World Trade Center
fertiggestellt.

Terroranschläge vom 11. September 2001

An diesem Tag wurden vier große Passagierflugzeuge in den USA entführt, wobei zwei davon – Typ Boeing 767– durch die Entführer in je einen der Türme des World Trade Centers gesteuert wurden.

Bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 wurde das Stahlkorsett der Konstruktion nach dem Anschlag durch die Hitze von wahrscheinlich über 1.000 °C, verursacht durch das brennende Kerosin der eingeschlagenen Flugzeuge, brennende Kunststoffe und Einrichtungen so stark geschwächt, dass das gesamte Bauwerk unter der eigenen Last einstürzte (Reißverschlusstheorie – Eagar). Dies geschah, rückblickend, nicht vollständig unerwartet, denn Eingeschlossene berichteten laufend von Teilzusammenbrüchen von Geschossen der Türme. Der Südturm knickte dabei an den beschädigten Stellen ein und fiel dann nach unten. Beim Nordturm gab die Struktur an den zuerst brennenden Stockwerken nach und fiel nach unten, wobei die darunterliegenden Stockwerke zusammengedrückt wurden. Die Türme fielen dann nahezu senkrecht in sich zusammen und begruben fast 2.800 Menschen unter ihren Trümmern. 343 New Yorker Feuerwehrleute starben während des Rettungseinsatzes. Die meisten der rund 18.000 Menschen, die sich zum Zeitpunkt der Angriffe in den Gebäuden befanden, konnten auch ohne funktionierende Aufzüge das Gebäude verlassen. Dass der Nordturm längere Zeit als der Südturm stehen blieb, wird der Tatsache zugeschrieben, dass auf Grund der höheren Einschlagzone weniger Gewicht auf der geschwächten Struktur lastete. Der Südturm wurde beim Einschlag mehr asymmetrisch zerstört, was eine Erklärung für die leichte Rotationsbewegung beim Beginn des Einsturzes sein könnte.

Am selben Tag um 17 Uhr stürzte noch das danebenstehende Gebäude WTC 7 ein, nachdem es durch Trümmerteile beschädigt worden war und dann stundenlang in einigen Geschossen brannte (die Bedeutung der dort vorhandenen Heizöltanks dafür ist nicht geklärt).

Die Urheberschaft der Anschläge und der Hergang der Einstürze wurden auf über 580 Seiten im Abschlussbericht der 9/11-Kommission dokumentiert. Diese Untersuchung wurde vom Kongress und von der amerikanischen Regierung in Auftrag gegeben.

Seit der Zerstörung der Gebäude wird das Gebiet auch Ground Zero genannt. An der Stelle, an der das WTC stand, fand am 4. Juli 2004 die Grundsteinlegung für den Wolkenkratzer One World Trade Center (früherer Name: Freedom Tower) statt.

Die Räumung

Im Mai 2002 wurden die Aufräumarbeiten an der Unglücksstelle beendet. Die meisten Trümmer und der Aushub kamen auf die Bauschuttdeponie Fresh Kills in Staten Island, N.Y.

Bei der Entfernung des Schutts und des Aushubs wurde versucht, die Leichenteile von Opfern des Anschlags durch Heraussieben zu bergen und einer gentechnischen Identifizierung
zuzuführen.

In der Folge gab es in den USA eine öffentliche Debatte um die Bedeutung beider Orte (das WTC-Gelände, die Deponie): Sind sie Gedenkorte wie ein Mahnmal oder sind sie Grabfläche für viele der nicht identifizierten bzw. nicht identifizierbaren Opfer des Anschlags von 2001?

6,8 Tonnen Stahl (7½ short tons) aus den Trümmern wurden separat eingeschmolzen und für den Bau des Kriegsschiffs USS New York der US Navy verwendet (Indienststellung am 7. November 2009 in New York City).

Wiederaufbau

Die Gedächtnisstätte

Seit dem Jahr 2006 stand das Design des neuen World-Trade-Center-Komplexes fest. Vorgesehen waren insgesamt vier neue Türme mit Höhen von 541 Metern, 411 Metern, 357 Metern und 297 Metern (WTC 1–4). Turm 1 und 4 wurden 2013 und 2014 fertiggestellt. Das Gebäude 7 World Trade Center wurde bereits 2006 eröffnet. Des Weiteren wurde 2014 das World Trade Center Memorial vollständig eröffnet (Teileröffnung bereits 2011). Es besteht aus den „Fußabdrücken“ der Zwillingstürme und einem Gedenkpavillon. Begonnen wurde am
ersten Turm mit dem Bau 2006, bei den restlichen fing man 2008 an. Für den Wiederaufbau ist die New Yorker Hafenbehörde gemeinsam mit Silverstein Properties verantwortlich.

Neue Gebäude auf dem Gelände des World Trade Centers (Baustatus: Stand 2014):

One World Trade Center, 1 World Trade Center. (Architekt David Childs), eröffnet am 3. November 2014
Two World Trade Center, 200 Greenwich Street. (Architekt Norman Foster), Bau unterbrochen
Three World Trade Center, 175 Greenwich Street. (Architekt Richard Rogers), im Bau
Four World Trade Center, 150 Greenwich Street. (Architekt Fumihiko Maki), im Herbst 2013 fertiggestellt
Five World Trade Center, 130 Liberty Street. (Architekten Kohn Pedersen Fox Associates), für den Bau genehmigt
7 World Trade Center, 250 Greenwich Street. (Architekt David Childs), im Jahr 2006 fertiggestellt
World Trade Center Memorial, am 15. Mai 2014 vollständig eröffnet

One World Trade Center

Das One World Trade Center abgekürzt 1 WTC (bis März 2009 Freedom Tower), ist ein Wolkenkratzer in New York City, der zwischen 2006 und 2014 auf der auch als Ground Zero bekannten World Trade Center Site an der Stelle des am 11. September 2001 bei Terroranschlägen zerstörten World Trade Centers errichtet wurde. Das 541,3 Meter hohe Gebäude ist seit dem Richtfest am 10. Mai 2013 das höchste Gebäude der Vereinigten Staaten sowie das vierthöchste der Welt. Fertiggestellt wurde das Bauwerk Anfang November 2014, als
auch erste Mieter die Büros bezogen. Die Aussichtsetage sowie das Restaurant in den obersten Etagen wurden Ende Mai 2015 eröffnet.

Die Eigentümer des von David Childs entworfenen Gebäudes sind die Hafenbehörde von New York und New Jersey und mittlerweile auch, mit einer 5-%-Beteiligung, die Durst Organization.

Sicherheitsaspekte

Im Juni 2005 gab es Bedenken über die Sicherheit des Gebäudes. So sollte das Gebäude weniger als acht Meter von einer Straße entfernt stehen, wodurch die Gefahr von Autobombenanschlägen erhöht gewesen wäre. Der Gouverneur New Yorks und der Bürgermeister der Stadt erklärten daraufhin, dass nach den Warnungen der Sicherheitsbehörden eine gründliche Überarbeitung der Baupläne, insbesondere der unteren Etagen, nötig sei. An der geplanten Höhe sollte allerdings nichts geändert werden.

Das Konzept wurde folgend überarbeitet und um umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen erweitert. Der Architekt David Childs erklärte, er wolle ein bombensicheres Bauwerk errichten, jedoch nicht zu Lasten der Gestaltung. Für den glasummantelten Sockel wird Spezialglas verwendet. Für den gesamten Wolkenkratzer kommt Spezialstahl zum Einsatz. Dieser Stahl wird mit einer dicken Lage Brandschutzbeschichtung bestrichen. Der mangelhafte Brandschutz der Stahlbauteile wurde in den Zwillingstürmen häufig kritisiert, manche Stimmen behaupten, dieser sei hauptverantwortlich für den Einsturz der Türme am 11. September 2001. Die New Yorker Hafenbehörde und Silverstein Properties kündigten an, dass auf den Brandschutz im
Gebäude großen Wert gelegt werde. So sind die Treppenhäuser sehr breit angelegt, damit im Falle einer Katastrophe das Gebäude schnell verlassen werden kann. Die Treppenhäuser sind zudem durch dicke Betonwände geschützt. Ähnliche Sicherheitsaspekte wurden schon beim Bau des 7 World Trade Centers, nur einen Block vom 1 WTC entfernt und auch von David Childs entworfen, erfolgreich angewandt. Auch wurde der Abstand zu den umliegenden Straßen aus Sicherheitsgründen vergrößert.

National 9/11 Memorial and Museum

Das National 9/11 Memorial and Museum (auch bekannt als 9/11 Memorial oder 9/11 Memorial Museum) ist ein Mahnmal, das an die rund 3000 Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001 und des früheren Bombenanschlags von 1993 auf das World Trade Center erinnert. Es befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen World Trade Centers im Süden Manhattans, das nach den Anschlägen als Ground Zero bekannt wurde. Am 12. September 2011 wurde der Gedenkpavillon offiziell eröffnet. Bereits am Tag zuvor, also am 10. Jahrestag
der Anschläge, konnten Hinterbliebene und Angehörige der Opfer unter Ausschluss der Öffentlichkeit das Mahnmal besichtigen. Die Eröffnung des Museum war für das Jahr 2012 geplant, aufgrund von Finanzierungsproblemen wurden die Bauarbeiten aber zeitweise eingestellt. Am 15. Mai 2014 wurde das Museum unter Anwesenheit von Präsident Barack Obama eingeweiht und ab dem 21. Mai für die Öffentlichkeit täglich geöffnet.

Auftraggeber und Spendensammlung

Der Bau wurde im Auftrag der World Trade Center Memorial Foundation und der Port Authority of New York and New Jersey (‚Hafenbehörde von New York und New Jersey‘) durchgeführt.

Die National September 11 Memorial & Museum at the World Trade Center – früher World Trade Center Memorial Foundation (bis 2007) – ist eine Non-Profit-Organisation, die bis zum Mai 2006 Spenden für den Bau des Memorials sammelte. Danach stoppte die Foundation den Spendenaufruf bis zur Klärung der weiteren Bauaktivitäten.

Konzept des Mahnmals

Bereits 1993 wurde für die sechs Opfer des damaligen Terroranschlags ein Wasserbassin als Gedenkstätte errichtet. Dieser reflecting pool war mit den Namen der Getöteten beschriftet. Durch die Anschläge vom 11. September 2001 wurde neben den Gebäuden auch diese Gedenkstätte zerstört.

Die neue Gedenkstätte soll an die Opfer der Anschläge von 1993 und 2001 erinnern. Sie symbolisiert sowohl die 2.983 Opfer als auch die zerstörten Gebäude. Das Mahnmal ist das Herzstück des Komplexes, das von den neuen Hochhaustürmen umrandet wird.

An den Stellen der zerstörten Zwillingstürme befinden sich, „Fußabdrücken“ gleich, zwei große Becken. Diese sind mit einer Kupferumrandung versehen, in die die Namen der 2983 Menschen gefräst sind, die bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und vom 26. Februar 1993 ums Leben kamen. Dies umfasst die getöteten Menschen im World Trade Center (11. September 2001 und 26. Februar 1993), im Pentagon, in den vier entführten Flugzeugen sowie alle ums Leben gekommenen Rettungskräfte und freiwillige Helfer. Auf die
Abbildung der Namen der Attentäter wurde verzichtet. In der Mitte der beiden Wasserflächen auf Straßenniveau, umgeben von Bäumen, fällt das Wasser jeweils neun Meter in ein Untergeschoss. Sie sind die größten von Menschen geschaffenen Wasserfälle der USA. Durch die Wasserwände fällt das Tageslicht in den unter den Bassins liegenden Pavillon. In diesem befinden sich zwei Gedenkräume mit den Namen der Toten und einem Museum. Die Gedenkstätte heißt Reflecting Absence, übersetzbar mit ‚Nachdenken darüber, was fehlt‘. Zugleich ist die Bezeichnung ein Wortspiel mit der reflektierenden Wasseroberfläche der Bassins.

Architektur

Das Konzept der Gedenkstätte beruht auf dem Masterplan von Daniel Libeskind und wurde von Michael Arad ausgeführt. Der Landschaftsarchitekt Peter Walker, Berkeley, wurde mit der
Gestaltung der Grünflächen betraut.

Wettbewerb

Im Frühjahr 2003 schrieb die Lower Manhattan Development Corporation (LMDC) einen offenen internationalen Wettbewerb für das World Trade Center Site Memorial aus. 5.201 Einzelteilnehmer bzw. Teams aus Ländern rund um die Welt reichten Entwürfe ein. Für alle Interessierten gab es die Möglichkeit einer öffentlichen Stellungnahme zu den Entwürfen. Am 19. November 2003 wählten die 13 Jurymitglieder, darunter Maya Lin, die Architektin des Vietnam Veterans Memorial und die stellvertretende Bürgermeisterin von New York City, Patricia
Harris, acht Finalisten in die engere Wahl. Reflecting Absence erhielt schließlich am 6. Januar 2004 den ersten Preis und wurde wenige Tage später in NYC der Presse vorgestellt.

Bauchronik

Am 13. März 2006 um 8:00 Uhr EDT (New Yorker Zeit) begannen Bauarbeiter mit der Vorbereitung der Flächen für Reflecting Absence. Zu diesem Zeitpunkt trafen auch Angehörige der Opfer und Interessierte am Baugrund ein, um gegen Teile der Planung zu protestieren. Die Stiftung legte ihrerseits Wert darauf, dass in ihre Planung Angehörige einbezogen wurden.

Im Mai 2006 wurde eine voraussichtliche Kostensteigerung bei den Baukosten auf insgesamt über 1 Mrd. US-$ bekanntgegeben.

Am 2. September 2008 wurde ein Stahlträger von 3,5 Tonnen errichtet, der den Standort des Memorials markieren soll. In einem anderen Bereich der Baustelle wurde mit dem Bauwerk das Bodenniveau erreicht.

Im April 2010 war der Stahlrahmen der beiden Becken, die an die Twin-Towers erinnern sollen, fertig. Anfang 2011 wurde an der technischen Ausstattung sowie an einem Pavillon gearbeitet.

Im August 2010 wurden die ersten Bäume für das Memorial verpflanzt.

Am 10. November 2010 wurde im nördlichen Pool erstmals die Wasseranlage zu Testzwecken in Betrieb genommen. Nachdem die Errichtung des Gedenkpavillons schon Anfang 2010 begonnen hatte, wurden im März 2011 die ersten Fensterscheiben am Gebäude installiert.

Am 12. September 2011 wurde dann das Mahnmal mit dem Gedenktag zum 11. September der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Am 15. Mai 2014 wurde das Museum eröffnet.

Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/St._Pauls_Chapel_Manhattan
Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/World_Trade_Center
Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/One_World_Trade_Center
Vgl.https://de.wikipedia.org/wiki/National_September_11_Memorial_and_Museum