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Fahrradtour Pfalz-Neckar-Mittelrhein 2008
 

Die Truppe 2008

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Die Truppe 2008



 

Die Planung

16. Fahrradtour der Donnerstagsrunde 2008.

Von Germersheim/Rhein über Speyer nach Schwetzingen/Neckar und von Mannheim über Worms, Nierstein, Bingen und Koblenz nach Bad Honnef.
 

Termin 04. bis 07. Juli 2008.

Erster Tag, Freitag, 04.07.2008

Tagesmotto: Et es wie et es.


Ganz gemütlich wie die Mehrheit beschlossen hat fahren wir mit
dem Bus nach Germersheim:
Ankunft in Germersheim, so gegen 11,30 Uhr.
Hier werden wir uns die von den Bayern ab dem Jahr 1834 erbaute
Festungsanlage anschauen .Bevor wir uns dann in Richtung Speyer bewegen,
fahren wir am Straßenmuseum vorbei zum Rheinradweg. (Werftstraße).
Je nach Bedarf und Lust in einen Biergarten?? Werden wir aber vor Ort
entscheiden.
Weiter geht's auf dem Rheinradweg durch eine typische Altrhein- Landschaft
nach Lingenfeld, am Badesee vorbei, und wir lassen Mechtersheim links liegen. Auf
der rechten Rheinseite sehen wir das Atomkraftwerk Philippsburg.
Auf der Höhe von Berghausen kommt ein Hinweis "links abbiegen ins Zentrum
von Speyer", oder weiter am Altrheinarm. Wir fahren aber noch eine kleine
Runde weiter weil wir ja gerade erst auf dem Rad sitzen. Um die Erdölraffinerie
und Fluglatz herum.
Vor den Eisenbahnschienen halten wir uns rechts bis zur nächsten Möglichkeit links abzubiegen, hier fahren wir bis zur Kirche und wieder links ins Hotel am Technikmuseum.
Wie immer zügig aber ohne die gewohnte Hektik werden die Zimmer bezogen, und anschließend gehen wir gemeinsam ins Technikmuseum. (Achtung ist nur bis 18.00 Uhr geöffnet). Anschließend Stadtbummel einmal rund um den Dom und H. Hermanns Kappe suchen, die er
vor einpaar Jahren im Dom vergessen hat, und dann Ausklang des Tages mit ein paar Bierchen und einem gutem Essen.


Ende erster Tag, ohne Angabe der Uhrzeit.


Zweiter Tag,  Samstag, 05.07.2008.


Tagesmotto: Et kütt, wie et kütt.


Wie wir's ja gewohnt sind, werden wir uns um 07.45 Uhr beim Frühstück
treffen, denn danach warten ca. 85 Kilometer auf uns.
Start wie immer 09.00 Uhr zur Etappe Nr. 2. nach Nierstein.
Vorn Hotel fahren wir über die Rheinbrücke auf die rechte Rheinseite, hinter der
Brücke halten wir uns links und kommen auf den Radweg der uns über die
Nonnenwiesen nach Ketsch führt. Hinter der Unterführung der A6 sehen
wir schon hier machen wir die erste Pause am Kurfürstlichen
Schloss das nach der Zerstörung im Dreißigjährigem und im Orleans Krieg im
18.Jh. wieder neu aufgebaut wurde. Weiter geht's an der A 656 parallel bis
Rheinau, dann kommen wir wieder auf den Rheinradweg. Nach ca.11 Km sind
wir in Mannheim hier durch den Schlossgarten und vorbei am Bretzenheim
Palais quer durch die Innenstadt.

Achtung hier bitte ich alle, aber auch wirklich alle  um Disziplin) bis wir wieder
auf dem Radweg sind. Hinter der Neckarbrücke links bis zur Neckarmündung an den Rhein.
Hier geht's ungefähr nach 3 Km mit der Fähre über den Altrheinarm weiter nach Lampertsheim
Und weiter bis Rosengarten (wir bleiben auf der linken Seite der
Nibelungenbrücke mit ihrem imposanten Brückenturm und durch das mächtige
Tor nach Worms.
Besichtigung des Kaiserdom zu Worms ist, so meine ich eine Pflichtaufgabe,
genau so gut auch die Suche eines Biergartens, bevor wir unsere Tour auf der
linken Rheinseite fortsetzen.
Der Radweg nach Nierstein führt jetzt fast immer unterhalb der Rheinhessischen Weinlandschaft über Dienheim-Herrnsheim-Osthofen-Mettenheim-Alsheim-Guntersblum-Ludwighöhe und schließlich Oppenheim.
Oppenheim ist die führende rheinhessische Weinstadt, die 1254 Mitbegründerin des Rheinischen Städtebundes war.
Kameraden, jetzt sind es ca. 5 Km bis Nierstein.
Endspurt und ab ins Hotel Alter Vater Rhein, Große Fischergasse 4.
Beziehen der Zimmer und im Anschluss so ca. 19,30 Uhr Abendessen im Hotel,
im Anschluss hat Karl-Heinz etwas aus dem Nähkästchen zu erzählen!
 

Ende zweiter Tag.


Dritte Etappe, Sonntag,  06.07.2008

Tagesmotto: Et hätt noch emmer joot jejange


Das ganze Fluchen nützt nichts. Morgenstund hat Gold im Mund, es ist Zeit für
unser gemeinsames Frühstück. Gnadenlos werden wir uns um 07.45 Uhr
treffen.
Start zur Etappe Nr. 3 nach Bingerbrück ist wie immer 09.00 Uhr.
Wir bleiben bis Mainz auf der linken Rheinseite, die ersten 6 Km bis nach
Nackenheim sind wir zwischen Weinbergen und Bahntrasse. In Nackenheim
geht's weiter an den Ortsrand von Bodenheim, wir fahren weiter bis zur B 9.
Hier links ab und parallel der Straße bis nach Laubenheim, unter der B9
hindurch bis zum Rhein nach Weisenau.
Wir sind jetzt vor den Toren Mainz und nur noch wenige Kilometer vom
Mainzer Dom entfernt. (Besichtigung) Nach Speyer und Worms der 3. Dom den wir auf
unserer 16. Tour besichtigen. Spätestens jetzt können wir unsere Tour

                                                "Die Domtour 2008"

nennen.
Über die Theodor Heuss Brücke geht's weiter auf die rechte Seite des Rheins.
In Mainz-Kastell über den Radweg nach Biebrich, hier am Schloss, erbaut
zwischen den Jahren 1700 und 1744 machen wir einen kleinen Rundgang.
Weiter über den alten Damm nach Niederwalluf und Eltville an der
Kurfürstlichen Burg immer am Rhein vorbei nach Hattenheim-Oestrich-
Winkel-Geisenheim nach Rüdesheim .

Den berühmten Binger Blick auf die Mündung der Nahe und das "Binger Loch" dürfen wir uns nicht nehmen lassen.
Jetzt zurück ins Tal und auf den direkten Weg zur Autofähre auf die linke Rheinseite nach Bingen, von hier über die Nahebrücke nach Bingerbrück. Wir halten uns immer in Richtung Kirche.
Gegenüber der Kirche ist das Hotel Römerhof indem wir die letzte
Übernachtung haben.

Zimmerbelegung - Duschen – Massage – usw.
Treffen zum Abendessen die Zeit und Ort legen wir bei einem Bier fest.


 

Ende Dritter Tag.


Vierte Etappe, Montag, 07.07.2008
 

Tagesmotto: Watt fott es es fott.


Wie gewohnt 07.45 Uhr gemeinsames Frühstück.
Start zur Etappe Nr. 4 ist "ohne wenn und aber" 09.00 Uhr ab Hotel.
Die ersten Meter zum Rhein, wir sehen schon den Mäuseturm der uns
zu einem Gruppenfoto einlädt, fahren wir ca.65 Km. nach Koblenz
vorbei an Burg Rheinstein - Burg Reichenstein - Burg Sooneck -
Burg Hohneck – über Lorch sehen wir die Ruine Nollig, in Bacharach
Burg Stahleck und vor Kaub den Pfalzgrafenstein und weiter nach
Oberwesel.
Wir nähern uns so langsam der Loreley. Hier werden wir eine
Fotopause machen, nach St. Goar sind es noch 3 Km. Hier werden wir
uns eine kleine Pause gönnen.
Von St Goar nach Koblenz haben wir noch 30 Km zu fahren.
Vorbei an den Burgen Katz und Maus nach Bad Salzig und Boppard
unterhalb der Bopparder Hamm nach Spay. Die Marksburg auf der
rechten Rheinseite sagt uns dass wir vor den Toren Koblenz sind.
Über Rhens und Schloss Stolzenfels an der Königsbacher Brauerei
vorbei fahren wir so ca.14.00 Uhr +- an die KD. Haltestelle.
Wer auf "Rentner-Rabatt" mit dem Schiff fahren will, der sucht sich
Mitfahrer, und wer noch gut drauf ist, fährt noch 55 Km bis nach
Hause.
Für alle, - ohne Ausnahme - ist unser Scheidebecher wie immer
Pflicht, wobei eine Aussprache über die Tour erfolgen soll
und Ideen der Tour 2009 zu besprechen sind.
Dazu treffen wir uns bei Ankunft in Bad – Honnef im Vierkotten am
Markt. Tisch ist

bestellt.


Motto: Drinkste eene met.


Ich hoffe wir hatten wieder eine schöne und von Harmonie
getragene, und vor allen Dingen ohne Unfall oder Reparaturen
verlaufene Tour 2008.


Das wünscht uns allen euer

       
TONI.

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Der Bericht
 

Die Domtour 2008


Fahrradtour der Donnerstagrunde:Speyer-Worms-Mainz

Zum 16.Mal traf sich die verstärkte Donnerstagsrunde zu ihrer jährlichen mehrtägigen Radtour vom 4. bis zum 7. Juli 2008 nach Speyer – Worms – Mainz in Rhöndorf auf dem Busparkplatz um die Fahrräder zu verladen. Mit bei der Fahrt waren: Kurt Beise, Peter Brassel, Klaus Eckenroth, Manfred Klitsch, Dr. Arndt Liesen, Rolf Majores, Paul Mittmann, Wolfgang Roseneck, Georg Schellenberger, Karl-Heinz Stang, Peter Inger, Hans-Herrmann Weber.

Leider konnte unser sehr geschätzter Mannschaftskapitän Toni Colombel aus gesundheitlichen Gründen nicht mitfahren. Unser Fahrradexperte Kurt Beise hat die von Toni ausgearbeitete und detaillierte Planung verantwortlich übernommen. Mit einem Kleinbus plus Fahrradanhänger wurden wir bis Germersheim gefahren. Die Fahrräder wurden ausgeladen, das Gepäck aufgeladen und nach einer Stärkung durch Radi fuhren wir bei wunderschönem Sommerwetter über den Rheinradweg in Richtung Speyer. Es ging vorbei an einer typischen Altrheinlandschaft, vorbei an dem Atomkraftwerk Philippsburg auf der rechten Rheinseite.

Wie immer zügig aber ohne die übliche Hektik (es gab ausschließlich Einzelzimmer) wurden in Speyer im Hotel am Technikmuseum die Zimmer bezogen. Nach einem Besuch des Technikmuseums, einem Besuch des Dorns, die wichtigste romanische Kathedrale in Deutschland, klang der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen in der Fußgängerzone aus.

Die zweite Etappe nach Nierstein betrug 85 km. Wir wechselten auf die andere Rheinseite und fuhren bei wunderschönem Wetter nach Schwetzingen. Am kurfürstlichen Schloss war die erste Pause. Nach Besichtigung (hier war viel zu wenig Zeit), Eis, Kaffee, Bier etc. ging es weiter zum Rheinradweg, über Mannheim, an der Neckarmündung in den Rhein vorbei, über Lampert-heim bis Rosengarten. Wie fuhren über die Nibelungenbrücke nach Worms.
Die Pause in Worms war durch die Besichtigung des Kaiserdoms mehr als ausgefüllt. Danach wurde die Fahrt auf der linken Rheinseite auf dem Rheinradweg nach Nierstein fortgesetzt. Dort erwartete uns im Hotel Alter Vater Rhein Arndt Liesen, der nachgekommen war. Nach dem Abendessen erfreute uns Karl-Heinz Stang mit einigen lustigen Verzällschen. Alle hatten bald die nötige Bettschwere.
Die dritte Etappe begann um 9 Uhr nach dem Frühstück. Auf der linken Rheinseite ging es zwischen Weinbergen und Bahntrasse über Nackenheim, Bodenheim und Weisenau nach Mainz. Der dritte Dom wurde besichtigt.

Auf der rechten Rheinseite ging es über den Radweg nach Biebrich, weiter über Eltville (es gab eine Stärkung bei einem Fest am Rhein), Oestrich und Rüdesheim. Von der Autofähre nach Bingen hatten wir einen schönen Blick auf das Niederwalddenkmal, auf die Mündung der Nahe und das Binger Loch.
Im Hotel Römerhof oberhalb von Bingerbrück hatten wir eine gute Unterkunft. Zum Essen und zum Eis, Wein oder Bier zum Tagesausklang sind wir nach Bingen herunter gegangen.

Für Karl-Heinz Stang begann die 4.Etappe mit einem Platten, der aber sehr schnell behoben war, da die Truppe wie immer mit den nötigen Ersatzteilen ausgerüstet war. Am Mäuseturm vorbei sahen wir bei bedecktem Himmel und relativ starkem Wind die vielen schönen Burgen wie z.B. Rheinstein, Reichenstein, Sooneck, Hohneck, Stahleck.
Gegen 14 Uhr waren wir an der KD-Haltestelle in Koblenz. Auf Rentner-Rabatt ging es von dort nach Bad Honnef zurück. Nur Kurt Beise, Peter Ihrig und Wolfgang Roseneck fuhren die Tour konsequent mit dem Fahrrad bis Bad Honnef.

Zum krönenden Abschluss der sehr schönen und harmonisch verlaufenen Fahrt traf man sich bei Vierkotten. Ein ganz großes Dankeschön gilt an Toni für die vorzügliche Vorbereitung und an Kurt, dass er uns so gut geführt und geleitet hat. Die Vorfreude auf die nächste Fahrt 2009 ist schon vorhanden.

Georg Schellenberger

 


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Die Route

 

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© Peter Brassel (ViSdTDG), Toni Colombel, Wolfgang Roseneck, Dr. Arndt Liesen, Kurt Beise, H. H. Weber, Bad Honnef 2007